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Als Hagebutten bezeichnet man die ungiftigen Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten, besonders der Hunds-Rose (Rosa canina). Als Hagebutten werden landläufig auch die Wildrosen, oder Heckenrosen, selbst bezeichnet, an denen die Früchte wachsen.
Wildwachsende Rosen sind wertvolle Nähr- und Schutzgehölze für viele Tierarten. So bieten Hagebutten ebenso wie die Früchte von Eiben, Sanddorn und Vogelbeere eine leicht zu findende, vitaminreiche Nahrung für viele Standvögel.
Hagebutten können roh gegessen werden, nachdem die Nüsschen entfernt wurden. Je später man sie pflückt, desto süßer sind sie. Die Früchte bleiben oft den ganzen Winter am Strauch und sind meist auch noch im Frühling nach Durchfrieren problemlos genießbar.
Die Kormorane (Phalacrocoracidae) sind eine Familie aus der Ordnung Suliformes. Es handelt sich um mittelgroße bis große Wasservögel, die in Kolonien brüten und nach unterschiedlichen Quellen mit 26 bis 43 Arten weltweit verbreitet sind. Tragen die Vögel einen Federschopf, werden sie als „Scharben“, sonst als „Kormorane“ bezeichnet, doch entspricht diese Einteilung nicht den tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnissen. Im Volksmund heißen diese Vögel auch „Seeraben“, „Meerraben“ oder „Wasserraben“; der Name Kormoran ist entsprechend aus dem lateinischen „corvus marinus“ („Meerrabe“) abgeleitet.
Von diesem Typ wurden drei Stück gebaut, die alle in Häfen der Ostsee stationiert sind. Heimathafen der ‚Staberhuk‘ ist Kappeln am Ausgang der Schlei. Auftrag aller drei Boote sind schiffahrtspolizeiliche Aufgaben, die Fischereiaufsicht und der Umweltschutz. Bei Unglücksfällen auf See kann das Schiff als Kommando- und Koordinierungsstelle eingesetzt werden. Für hoheitliche Aufgaben kann der Kreuzer kurzfristig der Bundespolizei See unterstellt werden. Benannt wurde das Schiff nach einer Landspitze auf der Insel Fehmarn.
Die Marineschule im Flensburger Stadtteil Mürwik, im Stil der norddeutschen Backsteingotik nachempfunden, ist seit dem Jahr 1910 zentrale Ausbildungsstätte der deutschen Marineoffiziere. Mit ihrer über 200 m langen Wasserfront und ihrem ca. 60 m hohen Turm beherrscht sie das Südufer der Flensburger Förde. Vom Zentrum Flensburgs aus ist sie über die Mürwiker Starße in etwa 10 Autominuten zu erreichen.
Im ehemaligen Kommandeurhaus ist das Wehrgeschichtliche Ausbildungszentrum mit seiner historischen Lehrsammlung untergebracht. Die Sammlung auf dem Gelände der Marineschule präsentiert die deutsche Marinegeschichte von 1848 bis heute.