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Der Scandlines BorderShop am Fährhafen Puttgarden auf Fehmarn ist ein Shopping-Paradies für Skandinavier die Bier, Wein, Whisky und andere Spirituosen lieben.
Der BorderShop ist ein mehrstöckiges schwimmendes Einkaufszentrum und liegt direkt am Fährhafen. Überwiegend Skandinavier besuchen den BorderShop, um alkoholische Getränke zu kaufen. Oftmals gleich karton- oder palettenweise.
Die Scandlines Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg ist eine deutsch-dänische Reederei, die zwei kurze Ostsee-Fährrouten zwischen Deutschland und Dänemark betreibt. Sie ist Tochtergesellschaft der Scandferries Holding ApS mit Hauptsitz in Kopenhagen (Dänemark).
Im Zuge der unternehmenseigenen Strategie „Von Hybrid zu emissionsfreien Fähren“ wurde das Fährschiff Prinsesse Benedikte auf der Strecke Puttgarden-Rødby 2013 als erstes zu einer Hybridfähre umgerüstet. 2014 folgten dann die restlichen drei auf der Strecke verkehrenden Schiffe. Die Fähren werden nun durch ein Hybridsystem angetrieben, das den traditionellen Dieselmotor mit elektrischem Batterieantrieb kombiniert. Überschüssige Energie wird in Batterien gespeichert, die die elektrischen Antriebsmotoren antreiben.
Der Ort Puttgarden auf Fehmarn ist wegen des Fährhafens überregional bekannt.
Hier legen die Schiffe der Scandlines alle halbe Stunde an und ab, und transportieren Autos und Lastwagen zwischen Deutschland (Puttgarden) und Dänemark (Rødby).
Der Hafen liegt auf der sogenannten Vogelfluglinie, die die kürzestes Route vom Süden Europas nach Skandinavien darstellt.
Wer den großen Fähren hautnah bei der Ein- und Ausfahrt zuschauen will, der kommt hier auf seine Kosten. Man kann an der Mole entlang zur Hafeneinfahrt wandern. Dort ziehen die Schiffe nur wenige Meter an einem vorbei. Ein durchaus beeindruckendes Schauspiel.
Der Hafen Puttgarden ist Deutschlands wichtigster und betriebsamster Fährhafen mit über 6 Millionen Fahrgästen pro Jahr.
Die Fehmarnsundbrücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland bei Großenbrode verbindet. Durch die 1963 eröffnete Fehmarnsundbrücke und den gleichzeitig gebauten Fährhafen Puttgarden auf Fehmarn wurde die durchschnittliche Reisezeit auf der sogenannten Vogelfluglinie von Hamburg nach Kopenhagen deutlich verkürzt.
Die Brücke überspannt den 1300 m breiten Fehmarnsund, der durch die beidseitigen, insgesamt 337 m langen Rampen auf 963 m eingeengt wird. Die Fehmarnsundbrücke hat für den Schiffsverkehr eine lichte Öffnung von 240 m Breite und 23 m Höhe über dem Mittelwasser. Sie ist eine Stahlkonstruktion mit 21 m Breite, von denen sechs Meter auf das Gleis der Bahnstrecke Lübeck–Puttgarden der Deutschen Bahn entfallen. Der zirka 268,5 m lange Bogen hat eine Stützweite von 248,5 m und eine größte Höhe von 45 m über der Fahrbahn. Aufgrund der auffälligen, weithin sichtbaren Bauweise wird die Brücke von Einheimischen liebevoll auch als „Kleiderbügel“ bezeichnet