Sie sehen aus wie hochbeinige Schweine, sind aber verwandt mit Nashorn und Pferd. Tapire gehören zu den überlebenden Urtieren unseres Planeten, denn ihre Vorfahren streiften schon vor rund 40 Millionen Jahren durch die Urwälder – und haben sich in all dieser Zeit kaum verändert.
Die lange Nase des Tapirs ist sein Markenzeichen – sie endet in einem kleinen, ausfahrbaren Rüssel, der gleichzeitig als Oberlippe dient. Die Nasenlöcher trägt der Tapir auf der Schnauzenspitze, und der gute Geruchssinn ist für ihn lebenswichtig. So spürt er seine Nahrung auf – Knospen, Blätter, Gräser, Zweige, Fallobst und auch Wasserpflanzen – dem Tapri schmeckt fast alles, was ihm vor den Rüssel kommt. Hauptsache vegetarisch.
Durch seine großen aufrechten Ohren kann der Tapir auch hervorragend hören.
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