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Bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) ist am Freitag die zweite Fähre in diesem Jahr vom Stapel gelaufen: eine RoRo-Fähre namens „Tulipa Seaways“.
Genau 60 Sekunden dauerte es, dann war die 210 Meter lange „Tulipa Seaways“ zu Wasser gelassen. Die Fähre ist baugleich mit einem Schwesterschiff, das im Februar in Flensburg getauft wurde.
Es ist ein RoRo-Schiff mit 4.100 Spurmetern, das heißt, man kann auf dieses Schiff hintereinander Lkw-Anhänger auf einer Strecke von 4.100 Metern unterbringen
Der Auftraggeber war die Muttergesellschaft der FSG, die norwegische Siem-Gruppe.
Sie verchartert die „Tulipa Seayways“ sowie das Schwesterschiff an die DFDS.
Die Dänische Reederei will beide Fähren zwischen Rotterdam und Immingham in Großbritannien einsetzten.
Arkona ist der Name eines Mehrzweckschiffes mit Heimathafen Stralsund, das vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund auf der Ostsee eingesetzt ist.
Die Arkona wurde als Schadstoffunfall-Bekämpfungsschiff (SUBS) im Auftrag des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) auf der Peene-Werft in Wolgast gebaut.
Die Kiellegung des Schiffes fand am 15. Oktober 2003, der Stapellauf am 18. Juni 2004 statt.
Das Schiff dient mehreren Zwecken:
Schadstoffunfallbekämpfung,
Notschleppungen,
Eisbrechen (bis 50 cm Festeis),
Feuerbekämpfung,
Wahrnehmung schiffahrtpolizeilicher Aufgaben und
Bearbeitung von schwimmenden Seezeichen.