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Ein Beiboot ist ein Boot, das von einem größeren Wasserfahrzeug mitgeführt wird.
Beiboote dienen in erster Linie dem Übersetzen der Schiffsbesatzung, von Passagieren oder Lotsen, dem Transport von Gütern, dem Aufholen des Ankers oder der Rettung Anderer aus Seenot. Sie werden normalerweise an Deck mitgeführt, meist an Davits längs der Bordwand. Direkt auf Deck verzurrte Boote erfordern einen größeren Aufwand für das Zu-Wasser-Lassen. Unter Umständen werden Beiboote auch geschleppt. Die meisten Beiboote sind heutzutage motorisiert.
MS AMADEA auf einen Blick:
Größe: 29.000 BRZ
Länge: 193 m
Breite: 25 m
Höhe: ca. 38,40 m (zzgl. Tiefgang 7,50 m)
Decks/Stockwerke: 8
Baujahr: 1991, als Asuka regelmäßige Renovierungen, 2016 geplanter Werftaufenthalt
Antrieb: Mitsubishi MAN 2 x 11.700 PS
Reisegeschwindigkeit: 15 bis 18 Knoten
Reederei: V-Ships, Monaco
Flagge: Bahamas
Von der hohen See kommend beginnt ein Fahrwasser in der Regel durch eine Ansteuerungstonne. Das von hoher See kommende Schiff hat die Steuerbordseite des Fahrwassers an seiner Steuerbordseite. Ansteuerungstonnen sind die Tonnen auf die von See kommend gezielt wird um die Einfahrt in ein Fahrwasser zu finden. Von der Funktion her können auch die jeweils ersten Tonnen auf der Steuerbord- und Backbordseite als Ansteuerungstonnen dienen.
Steuerbordtonne:
Die Farbe für die Steuerbordseite des Fahrwassers ist grün.
Die Tonnen sind Spitz- oder Leuchttonnen
Das eventuell vorhandene Toppzeichen ist ein grüner Kegel mit der Spitze nach oben.
Steuerbordtonnen werden mit ungeraden Nummern bezeichnet. (1,3,5,7,7a, …)
Ein Seitenschwert ist ein Schwert, das dazu dient, bei Segelbooten eine Abdrift vor allem bei seitlichen Winden zu vermindern.
Ein Seitenschwert kommt vor allem dann zur Anwendung, wenn es unpraktisch, konstruktiv schwierig oder unmöglich ist, ein Zentralschwert zu verwenden. Dies kann vor allem vom Bootstyp, aber auch vom Einsatzzweck abhängen.
Der Tiefgang eines Seitenschwertes kann normalerweise stufenlos verstellt werden. Das erleichtert das Manövrieren bei geringer Wassertiefe. Weiterhin ist je nach Windverhältnissen mehr oder weniger Schwertfläche notwendig, so dass durch teilweises Heraufholen des Schwertes der Strömungswiderstand angepasst werden kann.