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Die Fehmarnbelt ist ein deutsches Feuerschiff, das nicht mehr als solches auf Position liegt, sondern als Museumsschiff heute noch in Fahrt ist.
Sie wurde von 1906 bis 1908 auf der Thyen Werft in Brake an der Weser als Dreimastschoner mit Notbesegelung gebaut und 1908 als Feuerschiff Außeneider in Dienst gestellt. Es lag mit Unterbrechungen bis 1944 auf der Position Außeneider vor der Mündung der Eider in die Nordsee, in den Jahren 1914 bis 1916 auf Position Süderpiep. 1918/19 war es an militärischen Operationen in der Ostsee beteiligt. (Archivbild von 2007)
Die Stad Amsterdam ist ein Dreimast-Klipper mit stählernem Rumpf und Vollschiff-Takelung. Sie wurde im Jahre 2000 fertiggestellt und fährt unter niederländischer Flagge.
Gebaut wurde das Schiff hauptsächlich von Arbeitssuchenden und Schulabgängern, denen damit eine Ausbildung und eine neue Perspektive gegeben wurde. Die Kosten belaufen sich auf ca. 20. Mio. Mark. (Archivbild)
Die „Haithabu“ ist ein modernes Gewässerüber-
wachungsschiff des Landes Schleswig-Holstein und
ersetzt seit 2014 in der Ostsee die vorherige 1982 in
Dienst gestellte „Haithabu“.
Dank ihrer speziellen Ausstattung kann die „Haithabu“ in der
Gefahrenabwehr als Ölfangschiff eingesetzt werden.
Am Heck wurden
eine ausfahrbare Plattform für Taucharbeiten und ein
Anker montiert. Das Arbeitsdeck hat eine klappbare Reling
und bietet Platz für Ausrüstungscontainer, eine Ablage
für geborgene Munitionskörper sowie das Beiboot mit
Spezialausrüstung.
Die MS Haithabu wird vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN-SH) betrieben.
Nährstoffeinträge in die Gewässer, Ölunfälle und Munition am Meeresgrund – die Norddeutschen Meere sind einer Reihe von Gefahren und Belastungen ausgesetzt. Daher erfüllt das Forschungsschiff für verschiedene Landesbehörden vielfältige Aufgaben: Sie dient dazu, mehr über den Zustand der Ostsee zu erfahren, um sie besser schützen zu können. Die Haithabu ist wichtig für die Ölbekämpfung und wird zum Auffinden und Räumen von Munition eingesetzt.