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Haareis, manchmal auch Eiswolle genannt, besteht aus feinen Eisnadeln, die sich bei geeigneten Bedingungen auf morschem und feuchtem Totholz bilden können. Anders als Hydrometeore (zum Beispiel Raureifkristalle) entsteht Haareis aus dem im Holz enthaltenen Wasser, nicht aus Luftfeuchtigkeit
Wissenschaftlich ist die Entstehung des nur selten zu beobachtenden Haareises noch wenig erforscht. 1918 beschrieb der Meteorologe Alfred Wegener Haareis auf nassem Totholz.
Haareis durch das Myzel winteraktiver Pilze (u. a. Schlauch- und Ständerpilze) ausgelöst, deren aerober Stoffwechsel (Dissimilation) Gase produziert, die das im Holz vorhandene leicht unterkühlte Wasser an die Oberfläche verdrängen Dort gefriert es und wird durch nachdrängende, beim Austritt aus dem Holz ebenfalls gefrierende Flüssigkeit weitergeschoben . Dies geschieht ausschließlich bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt, wenn das Wasser im Holz noch nicht gefroren ist, es an der geringfügig kälteren Umgebungsluft jedoch gefriert. Eine Randbedingung für die Haareisbildung ist außerdem hohe Luftfeuchtigkeit.
Die Rosa canina (Heckenrose, auch Hundsrose oder Hagrose genannt) ist eine ursprünglich in Europa beheimatete Art und kommt also von Natur aus bei uns vor. Die Heckenrose wird 1,5 bis 2 Meter hoch und gedeiht am besten auf nährstoffreichen, nicht zu sauren Böden. Die Stacheln sorgen dafür, dass diese Art nicht von Tieren angefressen wird.
Obwohl die Blüten den ganzen Tag geöffnet sind, verströmen sie nur in den Nachtstunden einen kleeartigen Duft, um die Insekten anzulocken. An den Nektar, tief in ihrem Kelch, kommen nur langrüsselige Bienen und Nachtfalter. Hummeln umgehen diese Hürde, indem sie ein Loch in den Kelch beißen, um an den Nektar zu gelangen, dabei wird die Blüte aber nicht befruchtet.
Die Ausbreitung der Samen wird durch Selbst- und Windausbreitung bewirkt.
Die Schafgarben (Achillea) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Ihr botanischer Name Achillea leitet sich von dem griechischen Helden Achilles ab, welcher der Legende nach mit Hilfe dieser Pflanze einst seine Wunden behandelt haben soll. Vertreter dieser Gattung finden als Heilpflanzen Verwendung.
Die Mehrzahl der auf Fensterbänken beliebten Pflanzen hat ihre Blätter zum Schutz in Dornen umgewandelt. Dornen wehren Feinde ab, schützen vor Verdunstung und liefern je nach Dichte auch noch Schatten.
Die Dornen der Kakteen sind also nichts anderes als umgewandelte Blätter oder Organe. Rosen hingegen haben Stacheln. Diese sind botanisch als „Auswüchse“ der Epidermis, der äußeren Zellschicht von Sprossen und Blättern, definiert