Fothema.deFoto-Galerie |
Der Goldfasan (Chrysolophus pictus) ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen. Der Hahn dieser Art gehört mit seiner goldgelben Haube und dem ebenso gefärbten Bürzel, der intensiv roten Unterseite und den grün und blau schimmernden Partien an Rücken und Flügeln zu den farbenprächtigsten Fasanen. Die Henne ist überwiegend beigebraun und schwarz gebändert. Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt im mittleren China, wo der Goldfasan subtropische Bergdschungel bis in 2500 m Höhe bewohnt.
Im Dritten Reich war „Goldfasan“ ein vom Volksmund geprägter Begriff für hohe Parteifunktionäre und Militärs im Hinblick auf ihre Uniformen und den Ordensschmuck darauf, allen voran Hermann Göring, der im gleichen Wortsinn auch „Lametta-Heini“ genannt wurde.
Die Kormorane (Phalacrocoracidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Ruderfüßer (Pelecaniformes). Es handelt sich um mittelgroße bis große Wasservögel, die in Kolonien brüten und nach unterschiedlichen Quellen mit 26 bis 43 Arten weltweit verbreitet sind. Tragen die Vögel einen Federschopf, werden sie als „Scharben“, sonst als „Kormorane“ bezeichnet, doch entspricht diese Einteilung nicht den tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnissen. Im Volksmund heißen diese Vögel auch „Seeraben“, „Meerraben“ oder „Wasserraben“; der Name Kormoran ist entsprechend aus dem lateinischen „corvus marinus“ („Meerrabe“) abgeleitet.