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Silbermöwen sind ganzjährig an der Küste anzutreffen, wobei ihre Zahlen im Winter niedriger sind. Als Winterquartier dienen ihnen Müllkippen, besonders in deutschen Großstädten. Hier wurden schon beringte Exemplare aus Spanien, Schweden, Russland und der Ukraine entdeckt! Im Sommer ernähren die Vögel sich auf See von Fischabfällen, im Wattenmeer von Krabben und Muscheln oder in Küstenorten von Keksen.
Silbermöwen haben eine vielseitige Stimme und mannigfaltige miauende, lachende und bellende Rufe. Der häufige Hauptruf erwachsener Vögel ist ein helles, gellendes „kiu“. Es ist ein Warn- und Alarmruf. Auch einen heulenden Schrei („hü-ä-ä-ä-ä oder „ija-a-a-a-) kann man häufig vernehmen, mit dem Silbermöwen auf Bodenfeinde losgehen.
Die Küstenseeschwalbe ist der Langstreckenzieher schlechthin. Sie legt jedes Jahr von neuem die meisten Kilometer zurück. Vorkommen und Verbreitung: Ihre Brutgebiete liegen in den Ländern (an den Küsten) rund um den Nordpol und Ihr Winterquartier liegt an den Küsten rund um den Südpol und in Südafrika.
Küstenseeschwalben brüten auf Island und in Norwegen in großen Kolonien. Bei uns in Deutschland brüten die Küstenseeschwalben und die Flussseeschwalben sogar in einer Kolonien zusammen.
Der Weißstorch ist ein Zugvogel, der meistens jährlich weite Strecken zwischen seinen Brutquartieren und seinen Winterquartieren in Afrika südlich der Sahara zurücklegt
Der Weißstorch ernährt sich von Kleintieren wie Regenwürmern, Insekten, Fröschen, Mäusen, Ratten, Fischen, Eidechsen, Schlangen sowie von Aas. Selten frisst er Eier und Nestlinge anderer Vögel, vor allem bodenbrütender Arten. Er ist auf keine Nahrung spezialisiert, sondern frisst Beute, die häufig vorhanden ist. Deshalb bezeichnet man den Weißstorch als Nahrungsopportunisten.
Es handelt sich um eine kräftig gebaute Tauchente, die etwas kleiner als eine Stockente ist.
Die in der deutschen Sprache übliche Bezeichnung Tafelente ist ein Hinweis auf das als schmackhaft angesehene Fleisch dieses Entenvogels.
Die weiblichen Tafelenten sind deutlich unscheinbarer als die Männchen gefärbt.