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Ursprünglich war der Briard ein Schäferhund, der die Schafherden führte, bewachte und diese auch gegen Wölfe verteidigen konnte. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde er bei den Armeen als Melde-, Patrouillen- und Sanitätshund eingesetzt. Er wird auch häufig als Wachhund verwendet.
Der Briard wird heute oft als Hund für sportliche Wettkämpfe eingesetzt. Da es sich um eine alte Arbeitshunderasse handelt, ist es wichtig, dem Briard eine Aufgabe zu geben. Briards findet man im Agility, im Breitensport und im Schutzhundesport. Aber auch als Rettungshunde und Therapiehunde finden sie immer mehr Möglichkeiten, ihren Arbeitseifer unter Beweis zu stellen.
Der Siberian Husky ist ein Schlittenhund, der ursprünglich aus dem nördlichen Siberien stammt. Hier begleitet er schon seit über 1000 Jahren Nomaden, vor allem die Tschuktschen, als Schlittenhund.
Die Tschuktschen, unter denen sich der Husky über Jahrtausende hinweg entwickelte, sehen ihre Hunde mehr als Gebrauchstiere, weniger als Familienmitglied. Sehr wichtig war den Tschuktschen allerdings ein möglichst menschenfreundlichen Wesen, ohne Aggressionen und allgemein fügsam. Enge Zusammenarbeit war dagegen nicht gefragt. So ist der Siberian Husky bis heute relativ eigenständig Menschen gegenüber und kann auch gut im Freien im Hunderudel gehalten werden. Fremden Menschen begegnet er freundlich bis desinteressiert, als Wachhund sind die meisten Siberian Huskies völlig ungeeignet.
Berner Sennenhunde sind wenig geeignet für Hundesportarten, die ihnen große Wendigkeit und Schnelligkeit abverlangen, wie beispielsweise Agility. Es bieten sich die Zughundearbeit, eine Rettungs- oder Fährtenhundeausbildung, sowie Einsatzbereiche an, bei denen eine Art vorausahnender Gehorsam erforderlich ist. Sie brauchen viel Bewegungsfreiheit. Heißes Wetter macht ihnen aufgrund ihres langen und dichten Fellkleides zu schaffen. Im Winter und bei kühlen oder frostigen Temperaturen fühlen sie sich wohl.
Der Briard ist temperamentvoll, intelligent und wachsam. Schutz- und Hüteverhalten sind vorhanden. Seine Erziehung erfordert Einfühlungsvermögen, starken Willen und Konsequenz. Mit dem Briard sollte altersgerecht gearbeitet werden: Begleithund, Therapiehund, Turnierhundsport, Agility, Hütearbeit, Schlittenziehen, Radfahren. Jede Art sportlicher Betätigung ist dem Briard recht.
Da der Australian Shepherd für die Hütearbeit gezüchtet wurde, gehören Hunde dieser Rasse nur in die Hände von aktiven, sportlichen Besitzern, die die Hunde beschäftigen und auslasten können. Eine rein körperliche Beschäftigung wie Spazierengehen oder Fahrradfahren reicht nicht aus, um einen Australian Shepherd zu fordern. Anspruchsvolle Aktivitäten beim Hundesport bieten sich zur physischen und mentalen Auslastung an.
Behörden und Rettungsdienste setzen die Rasse zur Fährtenarbeit und zum Aufspüren von Drogen ein. Bei artgerechter Auslastung sind Australian Shepherds auch als Familienhunde geeignet. Der Australian Shepherd ist in der Regel ein intelligenter und gelehriger Hund, der seinem Besitzer gefallen möchte.