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Einträge mit dem Tag 'Fauna'

Hundetransport (2)

Japan Spitz

Wahrscheinlich basiert der Japanspitz auf den weißen Spitzen, die in früheren Zeiten in ganz Europa sehr verbreitet waren.
Dies wird dadurch bestätigt, dass der Japanspitz optisch kaum vom Deutschen Mittelspitz zu unterscheiden ist.
JAPANSPITZE
sind ausgezeichnete Wachhunde
sind anhänglich und treu (lieben die Nähe ihrer Menschen)
sind sehr aufmerksam und von erstaunlicher Lernfähigkeit
sind fröhliche und sportliche Begleiter, die mit ihrer enormen Ausdauer und Geschicklichkeit bei Freizeitaktivitäten und Hundesport überraschen
haben keinen Hüte- und einen nur sehr gering ausgeprägten Jagdtrieb
sind sehr pflegeleicht!!
Wider Erwarten muss ihr wunderschönes, schneeweißes, kuscheliges, langes Fell nicht aufwendig gepflegt werden
riechen gut! Ihnen fehlt der für die meisten Hunde typische „Hundegeruch“

Yorkshire Terrier

Sie werden oft als Schoßhunde angesehen, weil die langhaarigen Yorkshire Terrier mit Schleifchen im Haar immer wieder auf dem Arm von Prominenten gesichtet werden. Auch ältere Damen wählen häufig die kleinen, aus Großbritannien stammenden Hunde als Begleiter. Doch das Aussehen ist trügerisch, denn die Rasse ist eigentlich sehr agil, mutig und ein leidenschaftlicher Jäger. Ob sie sich als Familien- und Begleithund eignet, hängt in erster Linie von einer soliden Erziehung und einer geeigneten Haltung ab.
Durch ihre verspielte, lebensfrohe Art nimmt diese Hunderasse sofort jeden für sich ein. Der Yorkshire Terrier besitzt ein großes Temperament und einen quirligen, frechen Charakter. Daher kann er sein Frauchen oder Herrchen ordentlich auf Trab halten. In ihm wohnt eben kein Schoßhund, wie Sie vielleicht im ersten Moment meinen könnten. Stattdessen ist er ein typischer Terrier-Vertreter, der beschäftigt werden will und sehr wachsam ist.
Sein niedliches Äußeres und seine verschmuste Art täuschen oft darüber hinweg, dass der kleine Hund mitunter angriffslustig sein kann. Vor größeren Artgenossen und Fremden hat er meistens keine Angst. Für Kinder ist er nicht unbedingt der ideale Spielkamerad, weil er sich trotz seiner Kuscheltiergröße nicht immer als solches verhält.

Akita

Der Akita ist ein japanischer Spitz. Vor 1999 wurden zwei Erscheinungsformen der Rasse gezüchtet, nämlich der hier beschriebene japanische und der amerikanische Typ (American Akita). Die Rasse wurde 1999 von der FCI in zwei Rassen aufgeteilt. Seitdem trägt der japanische Typ ausschließlich den Namen „Akita“, der Zusatz „Inu“ (japanisch für „Hund“) entfällt. Der American Akita wird seit dem 1. Januar 2000 innerhalb der FCI als eigene Rasse geführt.

 

Im Hundekorb

Tabsy

Unser kleiner Chihuahua/Yorkshire-Mix ist jetzt auch schon 8 Jahre alt.

Islandhund „Shadow“

Der Islandhund, auch Iceland Sheepdog oder Iceland Spitz bzw. Islandspitz genannt, ist ein nordischer Hüte-Spitz und die einzige Hunderasse, deren Ursprungsland Island ist. Heutzutage ist der selbstsichere, lebhafte, beinahe mittelgroße Isländer besonders in Großbritannien ein sehr beliebter Hund. Bei uns hingegen ist er nach wie vor noch relativ unbekannt.
Islandhunde besitzen besonders viel Temperament, sind schnell, geschickt, wendig, resolut, selbstsicher, robust und haben einen eisernen Willen. Des Weiteren können sie als verspielt, freundlich, fröhlich, neugierig und keineswegs ängstlich bezeichnet werden. Ferner kann man ihnen die Eigenschaften Sanftmut, Intelligenz sowie Fröhlichkeit zuordnen.
Ihr ideales Betätigungsfeld liegt im Treiben und Hüten von Vieh auf den Weiden, wobei sie sich in Bergregionen besonders wohl fühlen.
Seiner Familie gegenüber ist er anhänglich und treu, Fremde begrüßt er stets freudig erregt. Aggressivität wie auch Jagen sind ihm normalerweise fremd. Anderen Hunden gegenüber zeigt er sich dominant, was nicht immer leicht beim Spaziergang mit ihm ist.

Schafpudel

Der Schafpudel gehört zu den Altdeutschen Hütehunden, deren Wurzeln bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Der robuste, selbständige Hund mit seinem starken Hütetrieb wird bis heute zum Hüten, Treiben und Beschützen von großen Schafherden eingesetzt. Allerdings sind Schafpudel vom Aussterben bedroht, weil es kaum noch Wanderschäfer gibt. Die Bezeichnung Pudel hat nichts mit der Hunderasse zu tun, sondern verweist im Niederdeutschen auf das zottige Fell.
Das Wesen des Schafpudels ist stark von seine Vergangenheit als Arbeitshund geprägt. Schäfer schätzen seine Energie und Ausdauer, Charakterstärke und Durchsetzungs-vermögen. Wachsamkeit, Intelligenz und Lernbereitschaft machen ihn zu einem perfekten Hütehund. Zu seinem Halter hat er eine sehr enge Bindung. Fremden gegenüber verhält er sich reserviert und scheu. Als Familienhund ist die Familie sein Rudel, auf das er aufpasst. Der Schafpudel zeigt ein sehr soziales Wesen, ist ausgeglichen und kinderlieb. Mit anderen Hunden und Haustieren aller Art kommt er gut zurecht und wird nie aggressiv. Jagdtrieb und Streunerei sind ihm fremd.
Schafpudel brauchen eine klare Tagesstruktur und Aufgaben. Sie meistern Herausforderungen mit Freude. Zu ihren größten Leidenschaften gehört das Apportieren. Das harte Leben als Hütehund hat den Schafpudel zu einem widerstandsfähigen, anspruchslosen und gesundheitlich stabilen Tier gemacht. Neben regelmäßigem Fellbürsten ist keine spezielle Pflege erforderlich.

Border Collie

Am liebsten bewegt sich der Border Collie in der Nähe des Menschen, wodurch eine sehr enge Bindung aufgebaut wird. Die Rasse der Border Collies gilt als freundlich, verschmust und kinderlieb. Gut ausgeglichen begegnen sie ihrem Umfeld stets neugierig und aufgeschlossen. Von Natur aus zeigt der Border Collie kein aggressives Verhalten, seine große Sensibilität und Intelligenz können jedoch bei geringer Beschäftigung oder grundsätzlich falscher Erziehung zu nervösem oder gar aggressivem Verhalten führen. Da es sich bei dieser Hunderasse um ein Arbeitstier handelt, möchte er auch dementsprechend körperlich und geistig gefordert werden. Der Border Collie lernt begierig und schnell. Zudem agiert er mutig, kann Probleme selbstständig identifizieren und lösen. Ein Border Collie hat seine Bezugsperson immer im Blick und versucht, diese zu „hüten“. Um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten, ist es deshalb wichtig, eine stabile Rangordnung einzuhalten. Besitzer sollten dem Tier außerdem Ruhephasen gönnen, denn der „Border“ will wegen seines Charakters auch dann spielen, wenn er eigentlich schon erschöpft ist.

Chihuahua

Der Chihuahua ist instinktiv wählerisch, wem er seine Zuneigung schenkt. Hat er sich entschieden, hängt er fest an seinem Favoriten und bleibt auch loyal, wenn er von mehreren versorgt wird – ein echter Ein-Mann- oder Ein-Frau-Hund! Hat der Chihuahua Kontakt mit vielen Menschen, gibt er sich auch diesen gegenüber liebenswert. Würde seine Körpergröße seiner Loyalität entsprechen, gäbe der unerwartet robuste Chihuahua den idealen Beschützer ab. Im Wesen lebhaft, wachsam, mutig und ruhelos, stellt er sich frech und unerschrocken auch größten Hunden entgegen.
Chihuahuas benötigen trotz ihrer Größe wie jeder Hund eine konsequente Erziehung. Besonders der junge Chihuahua ist ein wahrer Charmeur im Einfordern von Aufmerksamkeit. Zu sehr verhätschelt, gibt er sich bald launisch und gehorcht nur ungern. Doch hat man ihn endlich soweit, ist er ausgesprochen lernfähig und clever.