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Einträge mit dem Tag 'Fauna'

Wolfspitz

Der mittlerweile recht selten gewordene Wolfsspitz besitzt eine enorm hohe Auffassungsgabe, ist aufmerksam, vielseitig und seinem Besitzer gegenüber anhänglich. Durch seine ursprüngliche Nutzung als Hof- und Wachhund hat er sich bis heute ein gewisses Misstrauen gegenüber Fremden erhalten. Der Wolfsspitz schätzt die Gesellschaft seiner Besitzer und eignet sich bei entsprechender Sozialisation und Erziehung auch gut für Familien mit Kindern.
Wolfsspitze sind als Nachfahren des steinzeitlichen Torfhundes und des späteren Pfahlbauspitzes die älteste mitteleuropäische Hunderasse. Der Spitz war früher eher ein Hund des Volkes – der Bauern und der „einfachen“ Leute. Hier hatten sie vielfältige Aufgaben als Wachhund, Begleithund und zuweilen auch als Hütehund oder Rattenfänger.

Wenn es juckt, muss man kratzen

Zwergschnauzer

Im Freien sind Zwergschnauzer unermüdliche Traber, die den Menschen gern begleiten. Ihrem Besitzer gegenüber sind sie anhänglich und treu.
Gleichwohl versteht es der rauhaarige Kleinhund, seine eigenen Marotten zu entwickeln, fehlt es ihm an Führung und einem ihn fordernden Alltag. Geradezu respektlos geht er bei Hundebegegnungen in ihm sich bietende Konfrontationen. Davor bewahrt einzig die früh einsetzende und artgerechte Sozialisation.
Der intelligente Schnauzer ist wendig – im Kopf wie in seinen Bewegungen. Folgsam und mutig nimmt er jede Herausforderung an.

Pudel

Viele Menschen unterschätzen den intelligenten Pudel gewaltig und sehen ihn eher als Modeaccessoire feiner Damen.
Dabei war der Pudel ursprünglich ein waschechter Jagdhund und sein Spezialgebiet die Wasserjagd.
Die Rasse gilt als überdurchschnittlich clever und gehört sicherlich zu den Strebern in der Hundewelt. Getoppt wird der Pudel einzig vom Border Collie.
Hundeliebhaber, die normalerweise Probleme mit einer Tierhaarallergie haben, könnten trotzdem mit dem Pudel glücklich werden. Er gilt als „hypoallergen“ und verliert darüber hinaus nur sehr wenig Haare. Zudem wird der Rasse nachgesagt, dass sie nicht so streng wie so manch andere Hunde rieche und als eher geruchlos empfunden wird.

Mache ich „Sitz!“ so richtig?

Silbermöwe

Silbermöwen sind ganzjährig an der Küste anzutreffen, wobei ihre Zahlen im Winter niedriger sind. Als Winterquartier dienen ihnen Müllkippen, besonders in deutschen Großstädten. Hier wurden schon beringte Exemplare aus Spanien, Schweden, Russland und der Ukraine entdeckt! Im Sommer ernähren die Vögel sich auf See von Fischabfällen, im Wattenmeer von Krabben und Muscheln.
Die Art brütet in großen Kolonien in Küstendünen. Silbermöwen sind recht brutplatztreu und können über 30 Jahre alt werden. Die Partner erkennen sich am Ruf, selbst im Gekreisch einer 10.000 Brutpaare umfassenden Kolonie! Von den etwa 80.000 Brutpaaren des Wattenmeeres nisten etwa 80 % in West- und Ostfriesland.

Porträt

Mini-Chihuahua

Offiziell gibt es weder einen Mini-Chihuahua, noch Teacup-Chihuahuas oder XS-Chihuahuas und wie sie sonst noch genannt werden. Diese Begriffe werden fast ausschließlich genutzt, um verkaufsfördernd zu wirken!
Wie bei jedem Wurf eines Hunde werden allerdings unterschiedlich schwere und meist dementsprechend große Welpen geboren.
Welpen in einem Wurf von nur drei Tieren werden im Allgemeinen sicherlich größer sein als wenn es sich z.B. um sechs Welpen handelt. Vor allem aber spielt ganz einfach auch der Zufall mit! Innerhalb eines Wurfs sind die Welpen nun einmal unterschiedlich groß – und daher kann es auch bei einem Wurf, der von seriösen Züchtern mit „qualifizierten“ Eltern zustande kam, durchaus den einen oder anderen sogenannten Mini-Chihuahua oder Teacup-Chihuahua geben.

Die Rasselbande

Collies

Der Collie gilt als einer der schönsten, intelligentesten und treuesten Rassehunde. Diese intelligente Hunderasse ist in der Lage, überdurchschnittlich viele Wörter und Befehle zu verstehen. Die Früherziehung sollte aber sehr intensiv sein, da beispielsweise ein „Manko“ wie ständiges Bellen schwer abzugewöhnen ist. Durch seine große Lernbereitschaft ist der Collie jedoch auch schon für Anfänger gut geeignet. Der Collie ist ein ausgesprochen freundlicher Hund. Er bindet sich sehr stark an seinen Besitzer und ist in der Lage, feine Gesten zu verstehen und entsprechend zu handeln. Ungeduld oder unterschwelligen Ärger oder Abneigung spürt ein Collie sofort und kann schnell unangenehm werden. Werden ihm fremde Menschen nicht als Freunde vorgestellt, duldet er sie in der Regel nicht lange um sich. Der ihm angeborene Schutzinstinkt macht den Collie zum perfekten Schutzhund.
Der Collie ist ursprünglich ein schottischer Schäferhund, der schon im 13. Jahrhundert nachgewíesen worden ist. Der Name stammt von den Colley-Schafen, die sie meist gehütet haben. Weil er auf den Höfen der Bauern zahlreiche Aufgaben zu erledigen hatte, bildete sich bei den schottischen Schäferhunden eine hohe Intelligenz aus