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Einträge mit dem Tag 'Fauna'

Zwergdackel

Der Dackel, einst Maskottchen der Olympischen Spiele von 1972 und dadurch allerorts beliebt, hatte dies eine hohe Population zu Folge. Jetzt liegen die Welpenzahlen auf normalen Niveau. Der Dackel wurde als Jagdhund gezüchtet und hat ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein.
Die Geschichte der Dachshunde reicht bis ins 16. Jh. zurück. Früher ein Jagdhund so ist heutzutage der Dackel mehr als Familienhund und Begleithund zu finden. Den Dackel in der Jagdsprache auch Teckel genannt gibt es in drei Größen den Normal-, Zwerg-, und Kanichenteckel.
Immer noch hält sich hartnäckig das Vorurteil, Dackel könne man nicht erziehen. Tatsache ist, dass diese Rasse es „in die Wiege gelegt“ bekommen hat, selbständig zu handeln und zu entscheiden.
Daraus resultiert natürlich eine große Portion Eigensinn. Dieser Eigensinn muss bei der Erziehung so früh wie möglich berücksichtigt werden.
Wenn man einen Dackel konsequent, geduldig und liebevoll erzieht, wird man einen gehorsamen, freundlichen und treuen Partner an seiner Seite haben, der einem durch sein pfiffiges, intelligentes Wesen viel Freude bereiten wird!

Pudel

 Pudel sind lebhaft und haben eine wollige, gekräuselte Behaarung. Sie werden anhand ihrer Größe unterschiedlich benannt: Großpudel (auch Königspudel), Kleinpudel (auch Mittelpudel), Zwergpudel und Toy-Pudel.
Ursprünglich waren Pudel apportierende Jagdhunde, spezialisiert auf die Wasserjagd.
Pudel sind Familienhunde, die wegen ihrer überdurchschnittlichen Lernfähigkeit in allen Bereichen des Hundesports wie Agility, Obedience, Schutzhundesport usw. geführt werden. Großpudel werden erfolgreich als Katastrophen-, Leichensuch- und Blindenführhunde ausgebildet.

Deutsch Langhaar

Der Deutsch Langhaar ist ein Nachkomme der mittelalterlichen Habicht- und Wachtelhunde (Jagdhund), die mit dem französischen Epagneul gekreuzt wurden. Im 16. Jahrhundert taucht er wie der Epagneul in Deutschland auf und war seitdem besonders in Norddeutschland sehr verbreitet. Der Deutsch Langhaar ist ein Vertreter der vielseitigen deutschen Vorstehhunde. Er ist eng verwandt mit dem Großen Münsterländer.
Der Deutsch Langhaar ist ein hervorragender Vorstehhund, der sich für die verschiedensten Jagdarten eignet und ein beharrlicher Stöberhund, wird aber auch als Haushund gehalten.

Collie

Der Collie ist ein Hund mit freundlicher Veranlagung, der über seine Familie aufmerksam wacht. Seine Wurzeln als Hütehund haben ihn mit einem ausgesprochenen Beschützerinstinkt ausgestattet, der in die richtigen Bahnen gelenkt werden will. Da der Hirtenhund das Hüten von anderen Tieren in seinen Genen trägt, muss man ihm frühzeitig beibringen, wer zur Herde gehört und wer nicht. Seine Erziehung sollte konsequent, aber sanft sein. Eine harte Behandlung nimmt dem sensiblen und fröhlichen Hund seinen Optimismus.
Auch sollte man berücksichtigen, dass der Collie, da er in vergangenen Zeiteneigenständig ohne Anleitung hüten musste, seinen eigenen Kopf hat und manchmal zur Sturheit neigt. Sein Besitzer sollte es verstehen auf diese Eigenarten einzugehen.

Englische Bulldogge

In der Englischen Bulldogge vereinen sich Charakterzüge wie Stolz, Selbstsicherheit und Dickköpfigkeit mit weichen Seiten. Die Hunde sind ausgesprochen sensibel. Ihre Sanftheit äußert sich in großem Schmuse- und Liebebedürfnis und Freundlichkeit gegenüber Kindern. Zurückweisung verträgt die Englische Bulldogge nicht. Sie muss sich der Liebe ihrer Menschen stets sicher sein. Die Tiere sind zwar aktiv und aufgeweckt, haben aber doch einen Hang zur Gemütlichkeit, da es um ihre Kondition nicht so gut bestellt ist. Entspanntes Chillen kommt dem Hund näher als schweißtreibender Aktivsport. Der Englische Bulldogge Charakter beinhaltet außerdem eine gehörige Portion Humor: Die Hunde können echte Clowns sein und lieben es, ihre Menschen zum Lachen zu bringen und so Aufmerksamkeit und Lob einzuheimsen.

Jack Russell Terrier

John (Jack) Russell (1795–1883), Pfarrer und passionierter Jäger, begründete diese Rasse, weil er einen speziellen Schlag von Foxterriern züchtete.
Der Jack Russell Terrier ist in erster Linie ein Arbeitsterrier, ein Jagdhund. Er ist ein lebhafter, wachsamer, aktiver Terrier mit durchdringendem, intelligentem Ausdruck, kühn und furchtlos, freundlich mit ruhigem Selbstvertrauen.

Islandhund

Der Islandhund wurde zum Helfer beim Hüten und Treiben der Pferde und Schafe, dies liegt ihm heute noch genauso im Blut wie das vertreiben der Raben und Möwen zum Schutz der Lämmer und der zum trocknen aufgehängten überlebenswichtigen Trockenfische. Er bewacht seinen Hof und meldet lautstark Freund und Fremde. Der Islandhund ist wendig und trittsicher und scheut weder Kälte noch Nässe.
Der Islandhund liebt die Abwechslung und hält sich deshalb gerne bei den Kindern auf. Dadurch entwickelte sich ein sehr menschenbe­zogener, anhänglicher Hund mit einem unkomplizierten Wesen.
Der Islandhund hat das typische Aussehen der nordischen Spitze mit dreieckigen Ohren und über den Rücken eingerollt getragener Rute. Es gibt ihn in vielen Farben, wobei rot in allen Schattierungen von creme bis rostrot die typischste Farbe ist. Ebenso wie bei den Islandpferden ist eine große Farbvielfalt vorhanden. Oft wird der Islandhund als „großer Hund in kleiner Verpackung“ bezeichnet.
Als Hund zum Beschützen eignet er sich überhaupt nicht, es wird zwar alles lautstark gemeldet aber dann schwanzwedelnd jeder Fremde begrüßt…genau das Verhalten was sich die meisten Menschen heute von einem „Familienhund“ wünschen.

Tamaskan


Der Tamaskan ist eine nicht von der FCI anerkannte Hunderasse aus Finnland, die mit dem Ziel gezüchtet wird, der Wildform der Tierart Hund, also dem Wolf, so ähnlich wie möglich zu sehen, ohne dabei die positiven Eigenschaften eines Haushundes zu verlieren. Ihr Charakter unterscheidet sie von Rassen wie etwa dem Saarloos- oder dem Tschechoslowakischen Wolfhund.
Aus wissenschaftlicher Sicht handelt es sich beim Tamaskan um eine Rückzüchtung, bei der aus Haushunden wieder ein wolfsähnliches Tier gezüchtet werden soll.

Gute Freunde (1)

Gute Freunde (2)