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Einträge mit dem Tag 'Fauna'

Französische Bulldoge

Als doggenartige Hunderasse stammt die Französische Bulldogge höchstwahrscheinlich von den Molosserhunden ab, die einst schon von den Römern gehalten wurden.
Die heutige Französische Bulldogge ist durch verschiedene Kreuzungen entstanden. Der kleine Hund mit dem gedrungenen Körperbau wurde zunächst als Arbeitshund gezüchtet und war in den Quartieren der französischen Unterschicht zu Hause. Dort züchtete man Ende des 19. Jahrhunderts die Französische Bulldogge.
Die Französische Bulldogge ist ein typischer Familienhund. Sie hat ein ausgesprochen fröhliches Wesen und lässt sich nicht schnell aus der Ruhe bringen. Der Rassehund ist mit einem unerschütterlichen Wesen, aber auch mit einer gewissen Dickköpfigkeit ausgestattet
Für ihre Größe ist die Französische Bulldogge ein äußerst mutiger, aber kein aggressiver Hund. Ihre Familie verteidigt und beschützt sie, wenn es darauf ankommt. Vor größeren Hunden hat die Französische Bulldogge keine Scheu.

Deutsche Dogge

Als Vorläufer der heutigen Deutschen Dogge sind der alte Bullenbeisser sowie die Hatz- und Saurüden anzusehen, die ein Mittelding zwischen dem starken Mastiff englischer Prägung und einem schnellen, wendigen Windhund waren. Unter Dogge verstand man zunächst einen großen, starken Hund, der keiner bestimmten Rasse angehören musste.
Die immense Größe und das beeindruckende Erscheinungsbild der Deutschen Dogge wirken auf den ersten Blick relativ einschüchternd. Die Angst vor dem großen Hund ist meistens jedoch völlig unbegründet. Ganz im Gegenteil: die Doggen sind äußerst verschmust und liebevoll. Bei der Zucht der Deutschen Dogge wird heute nämlich verstärkt Wert auf ein freundliches und ruhiges Wesen gelegt. Wie anhängliche Riesenbabys unterschätzen sie oftmals ihre eigene Größe und versuchen sich in den Schoß ihres Besitzers zu kuscheln. Die Dogge versteht sich gut mit anderen Haustieren und ist kinderlieb. Fremden gegenüber ist die Rasse generell eher misstrauisch und reserviert. Als Wachhunde sind sie aufgrund ihres beeindruckenden Erscheinungsbildes besonders gut geeignet.
Die momentan wohl bekannteste Deutsche Dogge ist der aktuelle größte Hund der Welt Freddy aus Großbritannien. Die Deutsche Dogge ist stolze 1,035 Meter groß und 90 Kilo schwer und der ganze Stolz seiner Besitzerin Claire.

Bolonka

Der kleine, wuschelige Bolonka ist ein ausgesprochen niedlicher Familienhund, der ursprünglich aus Russland kommt. Der Vierbeiner gilt als freundlich, ausgeglichen und gutmütig. Er kann gut in der Wohnung gehalten werden und haart kaum.
Die Bezeichnung „Schoßhündchen“ passt, denn der süße kleine Hund ist fröhlich und extrem verschmust. Dank seiner Anhänglichkeit und der treuen, kinderlieben Art eignet er sich perfekt als Anfänger- und Familienhund. Er braucht, wie jeder andere Hund auch, eine ordentliche Erziehung, ist dabei aber sehr lernwillig. Ein wenig wachsam ist er auch, gilt aber nicht als Kläffer.

Italienisches Windspiel

Das Italienische Windspiel ist im Prinzip die Miniaturausgabe des großen Windhundes. Bekannt ist der in Italien beheimatete Hund auch unter den Bezeichnungen Piccolo Levriero Italiano, Galgo Italiano, Italian Greyhound sowie unter den liebevollen Spitznamen IG oder Iggy.
Bei dieser Hunderasse handelt es sich um den idealen Hund für Allergiker, da er kaum bis gar nicht haart.
Ihre durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 14 bis 15 Jahren. Italienische Windspiele haben kurzes, eng anliegendes, feines, seidiges und weiches Fell, das kaum haart. Zu finden sind sie in den verschiedenen Nuancen der Farben Grau, Schwarz und Isabella (Gelb).
Die kleinen, temperamentvollen Italienischen Windspiele sind elegante, charmante, extrem anhängliche, zurückhaltende, verschmuste, sehr intelligente und schnelle Hunde mit einem hohen Bewegungsdrang. Sie eignen sich hervorragend als Begleit- und Gesellschaftshund.

Schnauzer

Schnauzer sind rauhaarige Haushunde mit einem kräftigen Schnauzbart und dichten Augenbrauen. Es gibt drei verschieden große Rassen: den Riesenschnauzer, den Mittelschnauzer und den Zwergschnauzer.
Schnauzer wurden als Rattler verwendet, um Ställe von Ratten und Mäusen freizuhalten. Diese Aufgabe erforderte, dass die Hunde mutig, wendig, flink und ausdauernd waren. Diese Merkmale kennzeichnen den Schnauzer. Zwergschnauzer brauchen eine sehr frühe Erziehung, da viele gern versuchen ihren Kopf durchzusetzen, wenn ihre Position in der Familie nicht klar abgesteckt ist

Dalmatiner

Gesichert ist, dass der Dalmatiner seit Ende des Mittelalters in europäischen Adelshäusern und allgemein in der höheren Gesellschaft beliebt war. Vor allem in England war er dabei auch Begleiter von Kutschen. In den USA wurde er als „lebende Sirene“ und zum fernhalten von streunenden Hunden vor Feuerwehrwagen eingesetzt, als diese noch von Pferden gezogen wurden. Noch heute ist er das Maskottchen der amerikanischen Feuerwehr.
Der Dalmatiner hat allgemein ein freundliches, offenes Wesen, zeigt situationsabhängig aber auch gute Wachhundeigenschaften. Er ist vor allem ein ausdauernder Läufer, aber auch für Spiele leicht zu begeistern und lernfreudig. Seinen Menschen gegenüber ist er sensibel und aufmerksam, für ein hartes Abrichten unter Zwang ist er nicht geeignet. Dennoch bringt er durchaus den Willen zu eigenständigem Handeln mit und kann gelegentlich eine gewisse Sturheit zeigen.

Border Terrier

Entwickelt hat sich die Rasse im Grenzgebiet (engl. „border“) zwischen Schottland und England. Die genaue Rassegeschichte ist unklar, aber es wird angenommen, dass er eng mit dem Dandie Dinmont Terrier verwandt ist. Der Border Terrier wurde als ausdauernder, harter Jagdhund auf Kleinwild wie Ratten, Füchse, Otter und Marder gezüchtet, sowie um den Hof zu bewachen und schädlingsfrei zu halten. So stand lange seine Arbeitstauglichkeit und weniger sein Äußeres bei der Zucht im Vordergrund.
Mittlerweile hat der Border Terrier, wie viele andere Terrier auch, seinen Platz als robuster, lebhafter Familienhund gefunden. Als Austellungshund ist er dagegen wenig populär.
Der Border Terrier ist auch bei widrigster Witterung wetterfest, ausgesprochen ausdauernd, mutig und robust. Auf Grund seiner Zucht-Geschichte, ist er ein relativ eigenständig jagender und wachender Hund, der mutig jede Herausforderung annimmt, ohne unbedingt vorher Rücksprache mit seinem Menschen zu halten. Dennoch ist er sehr gelehrig, wenn er einen Sinn in den gegebenen Kommandos sieht. Blinden Gehorsam darf man von ihm aber nicht erwarten.
Für einen Terrier ist der Border Terrier relativ wenig aufbrausend und bei guter Auslastung auch recht ruhig und ausgeglichen. Auch gilt er als weniger rauflustig mit fremden Hunden als andere Terrier.

Beagle

Der Beagle ist in Wesen und Charakter deutlich von seiner Zuchtvergangenheit als Meutehund geprägt. Er orientiert sich an der Dynamik seines Rudels und passt sich gerne dessen Eigenheiten an. Diese ausgeprägte soziale Komponente macht den Beagle zu einem beliebten Familienhund. Der Beagle ist eine kinderfreundliche Hunderasse, fröhlich und stets spielbereit. Mit seinem Umfeld pflegt er einen harmonischen und sanften Umgang. Dennoch ist er sehr wachsam und meldet Ungewöhnliches unnachgiebig seinem Rudel.
Allerdings ist der Beagle seit jeher auch ein Jagdhund und wird die sich bietende Gelegenheit nutzen, um seiner Passion nachzugehen. Sobald er eine Spur aufgenommen hat, lässt er sich schwer von dieser abrufen.
Diese Zielgerichtetheit des Beagles, die sich beispielsweise bei der Verfolgung einer Spur äußert, kann auch als Dickköpfigkeit verstanden werden. Sie schmälert jedoch keinesfalls sein hohes Maß an Intelligenz und Freundlichkeit.

Hundefreunde

Der Vierbeiner ist in seinem Rudel glücklich. Das stimmt natürlich. Dennoch besteht das Rudel eines Haustieres heute ja vor allem aus Menschen. Diese sind jedoch nicht artgleich und können dem Vierbeiner nicht immer das geben, was er braucht. In diesem Fall ist nicht die Rede von Liebe, Zuneigung und auch Futter. Das wird ihm durch die Menschen natürlich gereicht. Hundefreundschaften jedoch haben eine ganz andere Basis und daher sind soziale Kontakte auch für die Vierbeiner von großer Wichtigkeit und sollten gefördert werden.
Auch erwachsene Hunde haben das Bedürfnis, ihre Hundefreundschaften zu pflegen, miteinander zu toben und zu spielen oder auch einfach gemeinsam ein wenig ihren Instinkten nachzugehen. Dennoch eignen sich Hundefreundschaften nicht unter allen Hunden. Gerade bei ausgewachsenen Hunden ist die Sympathie besonders wichtig. Nur wenn diese stimmt, dann haben die Vierbeiner auch Spaß. Aber genau wie bei den Menschen gibt es auch bei den Hunden Persönlichkeiten, die Hundefreundschaften nicht gebrauchen können. Dies macht sich auf unterschiedliche Arten bemerkbar. Ältere Hunde beispielsweise können mit dem ungestümen Verhalten von Junghunden nicht umgehen und fühlen sich dabei gestört. Andere Vierbeiner sind vielleicht eher Einzelgänger und möchten ihr Revier oder ihren Ball nicht teilen. Was dem eigenen Hund gut tut lässt sich nur durch Beobachtungen herausfinden. Die Hundefreundschaften sollten angeboten werden. Möchte er diese nicht ist es aber auch kein Problem, darauf zu verzichten.

Weißer Schäferhund

Die weiße Farbe und das glänzende Fell der Weißen Schäferhunde stechen jedem Betrachter gleich ins Auge. Die Weißen Schäferhunde strahlen eine offene, freundliche Art aus. Sie wirken für sich. Menschen empfinden bei der weißen Farbe ein Gefühl der Unschuldigkeit, der Reinheit. Weiß wird mit dem Licht verbunden und die weiße Farbe steht für die heilige Göttlichkeit. Ein weißer Hund wirkt positiver auf sein Umfeld, als ein dunklerer Vertreter.
Gerade ängstliche Menschen oder Kinder können einem weißen Hund dieser Rasse offener begegnen. Die Farbe zusammen mit der reinen, edlen Eleganz der Weißen Schäferhunde lassen an mystische Märchenfiguren oder Fabelwesen erinnern