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Einträge mit dem Tag 'Insekten'

Skorpionsfliege

Die Gemeine Skorpionsfliege (Panorpa communis) ist eine Schnabelfliegenart, deren Männchen über ein deutlich verdicktes Genitalsegment am Ende des Hinterleibes verfügen, das meist nach oben gekrümmt getragen wird und an den Stachel eines Skorpions erinnert. Darauf basiert der deutsche Name dieser Art und der ganzen Familie der Skorpionsfliegen (Panorpidae). Im Dezember 2017 wurde die Gemeine Skorpionsfliege als Insekt des Jahres 2018 ausgewählt.
Als Habitate bevorzugt die Gemeine Skorpionsfliege dunkle und feuchte Lebensräume wie z. B. Wälder oder Waldränder. Die Gemeine Skorpionsfliege ernährt sich von meist toten oder geschwächten Insekten. Bei der Nahrungssuche werden auch die Netze von Webspinnen aufgesucht und die darin verfangenen Insekten vertilgt, ein Verhalten, das als Kleptoparasitismus bezeichnet wird. Der Besuch des Netzes durch die Skorpionsfliege wird in der Regel von der Spinne bemerkt. Oft nähert sich diese auch der Skorpionsfliege, lässt sie dann aber unbehelligt gewähren. Der Grund für diese ungewöhnliche Verhaltensweise ist bisher unerforscht.

Distelfalter

Lebensraum: vom Flachland bis in hohe Lagen, auf Wiesen und Feldern. Futterpflanzen/Blüten: u.a. Weiden (salix) und Doldenblütler (Apiaceae).
Körperlänge: 7 – 11 mm.
Flugzeit: April bis September ab. Die grau-schwarzen Raupen mit den gelben Rückenlinien und kurzen, gelblichen bis grauen Dornen leben den Juni über in einzeln zusammengesponnenen Blättern. Nach etwa vier Wochen verpuppen sie sich in ihren Blatttüten. Nach einer Puppenruhe von ca. zwei Wochen entschlüpft aus der grau-braunen Puppe schließlich der Falter.
Im August wächst dann die zweite Generation heran, die, sobald es kälter wird, den Rückweg in den warmen Süden antritt. Aber nicht alle Distelfalter schaffen es, und die Zurückbleibenden haben bei unseren kalten Wintern in der Regel keine Chance.

 

Mondfleckschwebfliege

Lebensraum: vom Flachland bis in hohe Lagen, auf Wiesen und Feldern. Futterpflanzen/Blüten: u.a. Weiden (salix) und Doldenblütler (Apiaceae).
Körperlänge: 7 – 11 mm.
Flugzeit: April bis September

Sonnenröschenbläuling

Die Falter fliegen jährlich in zwei Generationen von Mai bis Juni und von Juli bis September, im Norden und in kälteren Regionen nur in einer von Juni bis Juli. Unter guten Bedingungen fliegen sie auch manchmal in drei Generationen zwischen April und Oktober.

Großer Sonnenröschen-Bläuling

Admiral (Vanessa atalanta)

Der Admiral (Vanessa atalanta, Syn.: Pyrameis atalanta) ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).

Brauner Waldvogel

Der Braune Waldvogel (Aphantopus hyperantus) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae) und wird auch als Schornsteinfeger bezeichnet.

Hummelbesuch beim Rotklee

Die Hummeln (Bombus) sind eine zu den Echten Bienen gehörende Gattung staatenbildender Insekten. Die im weiblichen Geschlecht über einen Wehrstachel verfügenden Hautflügler (Hymenoptera) gehören zu den Stechimmen, auch Wehrimmen genannt. Sie kommen überwiegend in den gemäßigteren und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vor.
Ein Hummelvolk besteht je nach Art aus etwa 50 bis 600 Tieren und einer Königin. Die Mehrzahl der Tiere sind Arbeiterinnen, daneben gehören zum Volk auch Männchen, die wie auch bei den Honigbienen Drohnen genannt werden, sowie Jungköniginnen. Ein Volk überlebt in Europa nur einen Sommer und ist gewöhnlich im September abgestorben.

Himmelblauer Bläuling (Polyommatus bellargus) – Weibchen

Der Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) sowie Bunte Kronwicke Coronilla varia dient der Raupe als Hauptnahrung. Die Raupe lebt myrmekophil mit Ameisenarten von Myrmica, Lasius, Tapinoma und Plagiolepis. Die Eiablage erfolgt an Blättern. Die Raupe überwintert. Die Verpuppung findet oft unter Steinen, Laub oder Moos in der Nähe der Ameisenbauten statt.

Fliege