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Einträge mit dem Tag 'Hunde'

Langhaardackel

Der Langhaardackel war lange der beliebteste Abkömmling des ursprünglichen Teckels und wurde in dieser Frage erst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts von den Hunden mit rauem Haar überflügelt. Zugleich ist er aber auch der älteste Abkömmling des eigentlichen Teckels. Er wurde ursprünglich als Kreuzung aus dem Tachs-Kriecher mit Wachtel-, Spaniel- und Setterhunden geschaffen.

Berner Sennenhund

Berner Sennenhunde sind gutmütige Hunde mit einem ausgeglichenen Temperament, die sich insbesondere gegenüber vertrauten Personen als sehr anhänglich beweisen. Sie gelten als wachsam, aufmerksam und furchtlos, sind aber keine Kläffer. Gegenüber fremden Personen verhalten sich Berner Sennenhunde friedlich und selbstsicher; allgemein zeichnen sie sich durch eine gute Führigkeit aus
Ebenso wie ihre Schweizer Vorfahren arbeiten Berner Sennenhunde nach wie vor gern und genießen die sportliche Aktivität wie auch die Ausbildung als Begleithund oder Fährtenhund.

Mastiff

Der historische Mastiff gilt als Vorfahre vieler Hunderassen, wie z.B. der Bulldogge, des Boxers und der Deutschen Dogge. Über die genaue Herkunft der Rasse wird viel spekuliert.
Der Mastiff ist ein aufmerksamer Beobachter, wodurch er in seinem Ursprungsland England häufig als Wächter für große Anwesen gehalten wird. Wenn er neuen Situationen gegenübersteht, ist er zurückhaltend und wird erst einmal abwarten, seine Reaktionen sind wohl überlegt. Dieses Verhalten wird von unkundigen Personen oftmals als Ängstlichkeit ausgelegt, ist aber ganz im Gegenteil seiner hohen Reizschwelle und der defensiven Natur zuzuschreiben. Unnötige Aggressivität ist dem Mastiff völlig fremd, wodurch er sich ausgezeichnet als Familienhund eignet, der sich besonders gut auch mit älteren Menschen und Kindern versteht. Seinen besonderen Charme zeigt er, wenn er etwas aufmerksam beobachtet und dabei seine Stirn in Falten legt.
Durch seine hohe Reizschwelle begegnet er möglichen Bedrohungen mit ruhiger Gelassenheit und ohne übertriebene Aggressivität. Bei einer möglichen Bedrohung für seine Menschen wird er zwar den Angreifer stellen, ihn allerdings niemals angreifen, wenn dies nicht nötig sein sollte.
Früher als Kriegs- oder Jagdhund eingesetzt, findet der Mastiff heutzutage nur noch Verwendung als Begleit-, Familien- oder Wachhund. Als Familienhund überzeugt er durch seine ruhige, liebe und gelassene Art. Zudem versteht er sich ausgezeichnet mit Kindern und anderen Haustieren. Selbst unter Stress und Hektik bewahrt er seine ausgeglichene Ruhe.

Lagotto Romagnolo

Auf den ersten Blick könnte man ihn für einen gelungenen Pudel-Mischling halten. In Wahrheit ist er der wahrscheinlich älteste bekannte Wasserhund, der sich inzwischen als ambitionierter Trüffelsucher und toller Begleithund einen Namen gemacht hat
Ursprünglich waren die Vorfahren des uns heute bekannten Lagotto italienische Wasserhunde, die ab dem 16. Jahrhundert in den Lagunen von Comacchio und den Sumpfgebieten in der Niederebene der Emilia Romagna vor allem bei der Jagd auf Blesshühner mithalfen. Dabei erwiesen sich die Vierbeiner als äußerst robust und ausdauernd, schwammen sie doch oft stundenlang bei Eiseskälte im Wasser, um das Federwild zu fangen und ihrem Herrn zu apportieren.
Mit der Trockenlegung der Sümpfe Ende des 19. Jahrhunderts verschwand nicht nur die Wasserjagd, sondern auch das Volk der Vallaroli. Ihre Hunde jedoch blieben. Da die Trüffelsuche nun an Bedeutung gewann, fand man im Lagotto Romagnolo bald einen Verbündeten, der die Händler zuverlässig zu ihrem Ziel, dem teuren Pilz, führte.
Die Kombination aus Wasserjagdhund und Trüffelsucher mit sehr feiner Nase lassen noch heute einen gewissen Jagdtrieb in seinen Genen schlummern. Dieser erwacht auch schon mal, wenn der Lagotto beim Spaziergang auf verlockende Wildfährten stößt. Trotzdem ist sein Interesse an der Jagd gut beherrschbar.

Alt und grau…

… aber immer noch rüstig!

Collie

Das voluminöse Fell und der elegante Kopf machen den Langhaar Collie absolut unverwechselbar. Nicht nur aufgrund der berühmten Hündin Lassie – Hauptfigur von Büchern, Filmen und Fernsehserien – ist die Rasse eine der weltweit bekanntesten
Der Collie ist eine aus Schottland stammende Hunderasse, die schon im 13. Jahrhundert bekannt war. Vermutlich sind die Hunde eine Mischung aus einheimischen Hütehunden und den Tieren, die die Römer im 5. Jahrhundert vor Christus mitbrachten. Die schottischen Bauern setzten die flinken Hunde vor allem zum Hüten der Schafe in den Hochmooren ein. Die Bezeichnung „Collie“ stammt von der gleichnamigen, schottischen Schafrasse ab, deren Name „Kohlschaf“ bedeutet. Da die Züchter im 19. Jahrhundert die Hüteeigenschaften ihrer Hunde verbessern wollte, kreuzten sie ihre Hunde mit dem Barsoi. Seine Gestalt wurde größer und schlanker und der Kopf schmaler.
Der Langhaar Collie ist ein treuer und aufgeweckter Hund, der sehr familienfreundlich ist. Er will aktiv in den Familienverband integriert werden und zeigt sich Fremden gegenüber nie aggressiv. Im Umgang mit Artgenossen und anderen Haustieren ist er ebenso unproblematisch. Auch Kinder sind kein Problem für den fröhlichen Hund, da er sehr gutmütig ist. Die intelligenten Hunde lernen mit Freude neue Kommandos und ordnen sich Herrchen oder Frauchen gerne unter. Solange er eine zuverlässige Bezugsperson hat, fühlt sich der unkomplizierte Hund überall wohl und passt sich schnell an. Ihre anhängliche Art macht die Hunde zu tollen Begleitern im Alltag.

Stolze Hundedame

Mischlingshund

Shih Tzu

Der Shih Tzu ist ein intelligenter und lebhafter Hund, der durch sein selbstständiges und stolzes Auftreten auffällt. Er verhält sich Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Aggression. Der Shih Tzu gehört zu den Begleithunden und passt sich nahezu jeder Wohnsituation an.
Der Shih Tzu ist ein freundlicher, aufmerksamer Hund, der gerne mit seinen Besitzern schmust, spielt und sich immer in ihrer Nähe aufhalten möchte. Er ist als Familienhund auch für Familien mit Kindern gut geeignet.
Er ist mit anderen Hunden und Haustieren gut kompatibel, wenn seine Besitzer auf eine gute Sozialisation Wert legen

Dalmatiner

Gesichert ist, dass der Dalmatiner seit Ende des Mittelalters in europäischen Adelshäusern und allgemein in der höheren Gesellschaft beliebt war. Vor allem in England war er dabei auch Begleiter von Kutschen. In den USA wurde er als „lebende Sirene“ und zum fernhalten von streunenden Hunden vor Feuerwehrwagen eingesetzt, als diese noch von Pferden gezogen wurden. Noch heute ist er das Maskottchen der amerikanischen Feuerwehr.
Der Dalmatiner hat allgemein ein freundliches, offenes Wesen, zeigt situationsabhängig aber auch gute Wachhundeigenschaften. Er ist vor allem ein ausdauernder Läufer, aber auch für Spiele leicht zu begeistern und lernfreudig. Seinen Menschen gegenüber ist er sensibel und aufmerksam, für ein hartes Abrichten unter Zwang ist er nicht geeignet. Dennoch bringt er durchaus den Willen zu eigenständigem Handeln mit und kann gelegentlich eine gewisse Sturheit zeigen.
Trotz dass er vermutlich nie zur Jagd eingesetzt wurde, bringen einige Dalmatiner Jagdtrieb mit.