Beobachtet man eine umher kriechende Weinbergschnecke, so kann man ihre Augen gut sehen: Sie befinden sich an der Spitze der großen Fühler. Ohne Vergrößerung ist das Auge der Weinbergschnecke als schwarzer Fleck im Endknopf des großen Fühlers zu erkennen. Die Weinbergschnecke erkundet mit ihren Fühlern ihre Umgebung und wenn sie dabei an ein Hindernis stößt, werden die Fühler blitzschnell eingezogen. Gerade bei den großen Fühlern mit den Augen geschieht dies sehr oft. Dies wirft die Frage auf, wie gut die Sehleistung einer Weinbergschnecke denn wirklich ist. Zusätzlich zu den Augen besitzen Schnecken noch Lichtsinneszellen, die auf dem Körper verteilt sind und die für den so genannten Schattenreflex sorgen. Wenn ein Schatten über eine Schnecke fällt, wird diese sich schnell in die Schale zurück ziehen, da es sich in der Natur mehr als wahrscheinlich um einen Fressfeind handeln dürfte.
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