Der spatzengroße Buchfink ist ein echter Schönling, zumindest was Herrn Buchfink angeht. Er hat ein prachtvolles, buntes Gefieder, die Brust ist weinrot, der Kopf blaugrau. Das Weibchen trägt dagegen ein schlichteres Federkleid in beige-grünlichem Farbton.
Zwar lebt die Mehrzahl der Buchfinken in Wäldern, sie sind jedoch auch regelmäßig in baumbestandenen Gärten anzutreffen.
Seine schmetternde Gesangsstrophe, der „Finkenschlag“, ist bei schönem Wetter schon Ende Februar zu hören – manchmal mehrere Hundert Mal pro Stunde. Sie klingt klar und hart, und endet in der Regel mit einem kleinen Schnörkel. Am liebsten singt der Buchfink von einem erhobenen Platz aus. Schlägt er mit einem scharfen „fink“ Alarm, stellt er sich quasi selber vor. Mit einem eintönigen „trüb“, dem „Regenruf“, wird ihm die Fähigkeit zur Wettervorhersage nachgesagt.
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