Der Watten-Bergungsschlepper B.M.S. „Goliath“ war ein deutsches Museumsschiff. Der Stapellauf war am 30. April 1941 im zur Deschimag gehörenden Werk Seebeck in Wesermünde. Am 22. Oktober desselben Jahres wurde das Schiff an die Bugsier-, Reederei und Bergungs-AG in Hamburg übergeben.
In den Anfangsjahren diente „Goliath“ bei der Kriegsmarine im Bergungs- und Seenoteinsatz und im Anschluss daran nach dem Zweiten Weltkrieg als Versorger von zwei Hebeschiffen, die in der Nordsee und speziell in Flussmündungen zahlreiche Wracks hoben.
Seit 1999 wurde die „Goliath“ für regelmäßige Touristenfahrten zum Leuchtturm Roter Sand genutzt.
Bei einem Werftaufenthalt Ende 2010 wurde festgestellt, dass die Fahrtsicherheit der Schleppers nicht mehr gewährleistet ist.
Das Schiff wurde schließlich im Mai 2011 auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven verschrottet.
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