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Podengo

Es gibt die Rasse in zwei Haarvarianten – Kurzhaar und Rauhaar, sowie in drei Größen – Pequeno (klein), Medio (mittel) und Grande (groß). Alle Varietäten sind sehr lebhaft, mit auffälligen Stehohren, die bei der Arbeit auf kurze Distanz in bemerkenswerter Weise gebraucht werden. Der Kopf ist keilförmig und läuft spitz zu, der Fang ist etwas kürzer als der Oberkopf.
Die Hauptverwendung des Podengo Português in seiner Heimat ist die Kaninchenjagd; der Podengo Português Grande wird aber auch zur Jagd auf größeres Wild wie z.B. Wildschweine eingesetzt

Chihuahua

Der Chihuahua gilt als kleinste Hunderasse der Welt. Doch von der kleinen Körpergröße sollte man sich nicht täuschen lassen: Der Chihuahua hat einen sehr lebendigen Charakter und strotzt vor Courage. Der Legende nach sind diese Wesenszüge auf seine Abstammung aus der mexikanischen Wildnis zurückzuführen.
Der Chihuahua gehört zur Gruppe der Begleit- und Gesellschaftshunderassen. In dieser Rassezuordnung findet bereits ein zentraler Wesensgrundsatz des Chihuahuas seinen Ausdruck: Der Chihuahua begleitet den Menschen, den er einmal für sich als Partner anerkannt hat, an jeden Ort treu auf Schritt und Tritt.
Das Sozialwesen des Chihuahua ist enorm ausgeprägt. Er ist ein guter Weggefährte und Freund für Erwachsene. Kinder beäugt der Chihuahua hingegen eher skeptisch: Zu viel unberechenbare Unruhe in seiner direkten Umgebung ist dem kleinen Exoten nicht geheuer. Ein weiterer herausragender Wesenszug des Chihuahuas ist sein sprichwörtlicher Mut. Diese Charaktereigenschaft ist mit großer Wahrscheinlichkeit seinem geographischen Ursprung geschuldet. Es bedarf einer bestimmten Entschlossenheit, Furchtlosigkeit und Tapferkeit, um sich in seinem Ursprungsland Mexiko als kleinste Hunderasse der Welt zu behaupten.

Schafpudel

Der Schafpudel gehört zu den Altdeutschen Hütehunden, deren Wurzeln bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Der robuste, selbständige Hund mit seinem starken Hütetrieb wird bis heute zum Hüten, Treiben und Beschützen von großen Schafherden eingesetzt. Allerdings sind Schafpudel vom Aussterben bedroht, weil es kaum noch Wanderschäfer gibt. Die Bezeichnung Pudel hat nichts mit der Hunderasse zu tun, sondern verweist im Niederdeutschen auf das zottige Fell.
Das Wesen des Schafpudels ist stark von seine Vergangenheit als Arbeitshund geprägt. Schäfer schätzen seine Energie und Ausdauer, Charakterstärke und Durchsetzungs-vermögen. Wachsamkeit, Intelligenz und Lernbereitschaft machen ihn zu einem perfekten Hütehund. Zu seinem Halter hat er eine sehr enge Bindung. Fremden gegenüber verhält er sich reserviert und scheu. Als Familienhund ist die Familie sein Rudel, auf das er aufpasst. Der Schafpudel zeigt ein sehr soziales Wesen, ist ausgeglichen und kinderlieb. Mit anderen Hunden und Haustieren aller Art kommt er gut zurecht und wird nie aggressiv. Jagdtrieb und Streunerei sind ihm fremd.

Foxterrier

Aufgrund seiner Charaktereigenschaften ist eine einfühlsame, aber zugleich führungsstarke und durchsetzungskräftige Hand gefordert. Werden dem Foxterrier seine Grenzen nicht aufgezeigt, wird er schnell die führende Rolle übernehmen. Aufgrund seines starken, wie allen Terriern innewohnenden Jagdtriebes, seiner nahezu unerschöpflichen Ausdauer und seines überschießenden Temperamentes ist es nicht verwunderlich, dass der Foxterrier bevorzugt zum Jagdeinsatz gehalten wird. Ohne ausreichende körperliche und vor allem mentale Auslastung ist diese Rasse wohl nicht zu zähmen. Dies ist zudem seiner hohen Intelligenz zuzuschreiben, dank dieser er auch äußerst aufnahme- und lernwillig ist.
Seinen Vorfahren verdankt er die besondere Härte bei der Jagd gegenüber dem Wild, die er jedoch gelegentlich auch Artgenossen entgegenbringen kann. Fremden Menschen gegenüber zeigt er sich in der Regel ebenso furchtlos, verhält sich jedoch überwiegend freundlich. So ist der Foxterrier, insofern sein Bewegungs- und Arbeitsdrang ausreichend befriedigt werden, durchaus familientauglich und ausgesprochen kinderlieb.
Der glatthaarige Foxterrier verfügt über alle Charakter- und Wesensmerkmale des drahthaarigen, jedoch in noch stärker ausgeprägter und ursprünglicherer Form.

Cocker Spaniel

Ein Cocker Spaniel ist ein Gute-Laune-Paket, fast immer fröhlich, voller Lebenslust und sehr begeisterungsfähig. In seiner Familie ist er anhänglich, verspielt und verschmust und auch zu Fremden baut er leicht Freundschaften auf. Als Wachhund ist er bedingt geeignet. Er meldet gerne und mit Inbrunst, lässt sich aber leicht von den guten Absichten des Besuchs überzeugen.
Der typische Cocker Spaniel ist selbstbewusst, manchmal eigensinnig, aber ohne Hang zu Dominanz.
Auf Grund seines gutmütigen, unkomplizierten und humorvollen Wesens, eignet sich ein Cocker Spaniel gut als Familienhund. Er ist immer gerne mit dabei, manchmal fast etwas aufdringlich und liebt jede Art von Beschäftigung mit seiner Familie. Einen Garten braucht er nicht unbedingt, aber viel Bewegung und Beschäftigung im Freien

Der Mischling mit dem Seidenhaar

Entlebucher Sennenhund

Der Entlebucher Sennenhund ist ein alter Bauernhund aus der Schweiz. Er ist der kleinste aus der Familie der Schweizer Sennenhunde. Seinen Namen hat er vom Entlebuch, einem Tal im Gebiet der Kantone Luzern und Bern. Eine erste Nennung unter dem Namen „Entlibucherhund“ stammt schon aus dem Jahre 1889. Das war aber noch nicht der Entlebucher Sennenhund von heute. Denn zu dieser zeit wurden die Schweizer Sennenhunde noch als eine Gruppe gesehen und geführt. Besonders Entlebucher und Appenzeller waren bis vor gut 50 Jahren kaum voneinander zu unterscheiden. Sie dienten in Bergen und Tälern als Allround-Werkzeug der Bauern. Sie bewachten Haus und Hof, zogen schon mal einen kleinen Karren. Vor allem machten sie sich als Treib- und Hütehunde im Hochgebirge nützlich.
Der Entlebucher Sennenhund ist lebhaft, temperamentvoll und zugleich selbstsicher und furchtlos. Er ist stark auf seine Familie und sein Heim orientiert. Er ist seinen Menschen zugewandt und ein erheiternder Freund der Kinder. Fremden gegenüber ist er indessen misstrauisch. Er ist ein guter Wächter, was er ab und zu auch durch Bellen markiert. Der Entlebucher ist der Aktivist unter den Sennenhunden. Er ist agil und sucht Beschäftigung. Er ist kein Couch-Potatoe.

Chihuahua-Pudel-Mix

Bearded Collie

Beardies sind aktiv und aufgeweckt. Die Reizschwelle ist außerordentlich hoch, entsprechend werden ihm weder Aggression noch Nervosität nachgesagt. Typisch für einen Hütehund ist er aufmerksam, selbstsicher, intelligent und zuverlässig.
Der Bearded Collie ist einer der besten Familienhunde, die man sich nur vorstellen kann. Selbst trotz des vielen Fells ist er relativ pflegeleicht. Rund eine halbe Stunde Fellbürsten pro Woche ist ausreichend, im Nacken sollte täglich gekämmt werden, also liegt der tägliche Aufwand neben der Beschäftigung im Minutenbereich.
Der den Menschen aufgeschlossene und anhängliche Beardie besticht durch Lernfreude, gute Manieren und weiß immer, wie er seine Menschen beeindrucken kann.

Irish Terrier

Der temperamentvolle Irish Terrier, dessen Name bereits sein Ursprungsland Irland verrät, wird von Jack London als Hund „aus Gold – außen wie innen“ beschrieben. Auch heute noch ist er vielerorts ein beliebter Begleit- und Familienhund, der jedoch auch anderweitig eingesetzt werden kann.
Seinem Besitzer gegenüber ist er stets loyal, Artgenossen gegenüber kann er aber schon mal aggressiv reagieren, wenn er sich provoziert fühlt. Die Engländer nennen das in ihren Standards „a little too ready“.
Hauptcharaktereigenschaft  ist sein enormes Selbstbewusstsein, was manchmal gar bis hin zur Selbstüberschätzung tendiert. Unterwürfigkeit ist ihm fremd.