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Seit Jahren steht die 1936 südlich des Holstentors gebaute und später erweiterte Tankstelle leer und verfällt (siehe „Das Gebäude“). Eine weitere Nutzung war bisher schwer vorstellbar; die Alternative wäre aber nur ein Abriss des inzwischen historischen Ensembles. 2015 entschied die Lübecker Bürgerschaft, dem Kunstverein Defacto Art zu ermöglichen, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung das Gelände bzw. die Gebäude als einen Atelier- und Galeriestandort zu entwickeln.
Das 35,90m lange und 9,30m breite Hanseschiff „LISA von Lübeck“ ist ein Nachbau einer Kraweel. Kraweelschiffe haben im Laufe des 15. Jahrhunderts die Koggen, die ursprünglich zu Hansezeiten den Seeverkehr in Nord- und Ostsee abgewickelt haben, abgelöst.
Rund 350 Menschen waren am Bau der LISA beteiligt, die in einer Bauzeit von 5 Jahren (1999-2004) fertig gestellt wurde. Ein Großteil der Schiffsbauer waren ungelernte, junge Erwachsene im Alter von 19-25 Jahren, die Kenntnisse und Fertigkeiten in der Holz- und Metallverarbeitung im Rahmen einjähriger AB-Maßnahmen erworben haben. Zudem haben Mitarbeiter der städtischen Beschäftigungsgesellschaft g/a/b mit Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfern aus dem Verein an dem Bau und der Fertigstellung der LISA mitgewirkt.
Die Fehmarnbelt ist ein deutsches Feuerschiff, das nicht mehr als solches auf Position liegt, sondern als Museumsschiff heute noch in Fahrt ist.
Das Schiff wurde von 1906 bis 1908 auf der Thyen-Werft in Brake an der Weser als Dreimastschoner mit Notbesegelung gebaut und 1908 als Feuerschiff Außeneider in Dienst gestellt.
Heute gehört das Schiff dem gemeinnützigen Verein Feuerschiff für Lübeck e.V. und liegt seit Herbst 2009 im Winter am Behnkai in der Hansestadt Lübeck vor den Media Docks an der nördlichen Wallhalbinsel. Es wird in fahrtüchtigem Zustand gehalten und macht seit 1989 im Sommer Ausfahrten, um alle Anlagen unter Seebedingungen zu testen
Erbaut wurde die Marienkirche, offiziell St. Marien zu Lübeck, von 1250 bis 1350 und ist seit jeher ein Symbol für Macht und Wohlstand der alten Hansestadt. Die Bürger- und Marktkirche befindet sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel und ist mit der Altstadt Lübecks Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Die Hubbrücke, mit Namen eigentlich Marstallbrücke (benannt nach dem südlich oberhalb gelegenen Marstall), ist eine bewegliche Brücke mit je einem eigenen Tragwerk für Eisenbahn, Straßenfahrzeuge und Fußgänger in Lübeck. Sie ist eine von mehr als 200 Brücken in Lübeck und steht als Technisches Denkmal seit 1988 unter Denkmalschutz.