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Die St. Petri-Kirche, die inmitten der Neustadt gelegen ist, wurde zwischen 1908 und 1909 errichtet. Der kreuzförmige Ziegelbau mit einem westlich vor- gelagerten Turm in neobarocken Formen ist bis heute unverändert. Der Innenraum der St. Petri-Kirche ist geprägt von einem gotischen Gewölbe und einer umlaufenden Empore. Insgesamt finden in dem schlicht geschmückten Raum bis zu 500 Besucherinnen und Besucher Platz. Das Altargemälde von L. Dettmann aus dem Jahr 1909 stellt „Christus mit dem versinkenden Petrus“ dar.
In den Jahren 1810 bis 1813 errichtete Bundsen die klassizistische Friedhofskapelle mit den zwei Flügeltüren auf dem Alten Friedhof, der sich in Flensburg auf dem Museumsberg befindet. Die nach ihrem Erbauer benannte Bundsen-Kapelle zählt zu den Baudenkmalen des Klassizismus in Schleswig-Holstein. Die Kapelle ist als ein Torgebäude gestaltet, das den Übergang vom Diesseits ins Jenseits symbolisieren soll.
1994 wurde die Versorgungsflottille im Rahmen der Umstrukturierung aufgelöst und die beiden Versorgungsgeschwader der damaligen Zerstörerflottille in Wilhelmshaven zugeordnet. Seit 1997 unterstehen die ehemaligen Einheiten der beiden Geschwader dem Kommandeur Trossgeschwader mit Sitz in Wilhelmshaven. Heute gehören zu diesem Geschwader insgesamt 10 Einheiten, verteilt auf die Stützpunkte Wilhelmshaven und Kiel. Die Trossschiffe wurden auf den Nord- und Ostsee-Bereich verteilt, um den beiden Einsatzflottillen der Marine jederzeit schnellstmöglich für Unterstützungs- und Übungsvorhaben zur Verfügung stehen zu können.