Kulthund made in Germany – Der Rauhaardackel ist der kleinste Gebrauchshund: ein flinkes, schlaues Kerlchen, das sich von nichts Bange machen lässt. Das macht ihn zu einem der beliebtesten Hunde und einem echten Exportschlager.
Die Entstehung des kleinsten deutschen Jagdhundes lässt sich in einer langen Linie vom Bronzezeit-Hund, dem sogenannten Torfhund, über den jagenden Niederhund, die molossischen Hunde, die teckelartige Bracke bis zum ersten im Standard von 1879 festgelegten Kurzhaardackel, dem Urdackel mit glattem Fell, nachzeichnen. Beteiligt an der Entstehung des heute beliebtesten Dackeltyps mit rauem Fell sind Terrier und Schnauzer. Der Rauhaardackel wird in drei Größen gezüchtet: Normalschlag, Zwerg- und Kaninchendackel.
Der Rauhaardackel ist für seine Sturköpfigkeit und seinen Eigensinn bekannt. Als Jagdhund, der auf selbstständiges Handeln gezüchtet wurde, besitzt der Rauhaardackel ein starkes Selbstbewusstsein und bedarf einer konsequenten Erziehung, damit er sich im Umgang mit anderen Hunden nicht überschätzt
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