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Steppenzebra

Das Böhm-Zebra (Equus burchellii boehmi), das auch Grant-Zebra genannt wird, ist eine Unterart und zählt zur Art Steppenzebra (Equus quagga) und gehört innerhalb der Familie der Pferde (Equidae) zur Gattung Equus.
Böhm-Zebras leben überwiegend in den weiten Steppen Ostafrikas. Die natürlichen Verbreitungsgebiete erstrecken sich über Sudan, Kenia, Tansania, Uganda und das östliche Sambia.

Stinktier

Stinktiere sind auf den ersten Blick extrem niedliche Tiere, denen man instinktiv durch ihr flauschiges Fell fahren möchte. Wäre da nicht eine Sache: Ihr bestialischer Gestank.
Die auch als Skunks bekannten Raubtiere sondern über ihren Anus eine übel riechendes Flüssigkeit ab, mit dessen Hilfe sie potenzielle Bedrohungen in die Flucht schlagen.
Bei den Opfern kann die Stinktier-Attacke zu kurzzeitiger Erblindung, starkem Brechreiz und Übelkeit führen. Besonders wir Menschen reagieren extrem sensibel auf den Geruch des Sekrets.

Präriehund

Der Schwarzschwanz-Präriehund (Cynomys ludovicianus) ist eine in Nordamerika lebende, zur Ordnung der Nagetiere gehörende Art der Präriehunde aus der Unterfamilie der Erdhörnchen. Er verdankt den Namen „Präriehund“ seinem Lebensraum, der Prärie, und seinen Warnrufen, die die frühen Siedler an das Bellen von Haushunden erinnerten.

Tapir

Sie sehen aus wie hochbeinige Schweine, sind aber verwandt mit Nashorn und Pferd. Tapire gehören zu den überlebenden Urtieren unseres Planeten, denn ihre Vorfahren streiften schon vor rund 40 Millionen Jahren durch die Urwälder – und haben sich in all dieser Zeit kaum verändert.
Die lange Nase des Tapirs ist sein Markenzeichen – sie endet in einem kleinen, ausfahrbaren Rüssel, der gleichzeitig als Oberlippe dient. Die Nasenlöcher trägt der Tapir auf der Schnauzenspitze, und der gute Geruchssinn ist für ihn lebenswichtig. So spürt er seine Nahrung auf – Knospen, Blätter, Gräser, Zweige, Fallobst und auch Wasserpflanzen – dem Tapri schmeckt fast alles, was ihm vor den Rüssel kommt. Hauptsache vegetarisch.
Durch seine großen aufrechten Ohren kann der Tapir auch hervorragend hören.

In der Sandkiste

Das Trampeltier bildet zusammen mit dem einhöckrigen Dromedar die Gattung der Altweltkamele (Camelus), die zusammen mit den amerikanischen Lamas und Vikunjas die Familie der Kamele (Camelidae) bilden.

Trampeltier

Das Trampeltier, auch als Zweihöckriges oder Baktrisches Kamel bezeichnet (Camelus ferus), ist eine Säugetierart aus der Familie der Kamele (Camelidae). Als domestiziertes Last- und Nutztier ist es insbesondere in Asien weit verbreitet, die freilebenden Bestände hingegen sind hochgradig gefährdet.
Die Höcker dienen entgegen der landläufigen Meinung nicht als Wasser-, sondern als Fettspeicher.
Trampeltiere können mehrere Tage ohne Wasser auskommen und im Bedarfsfall mehr als 100 Liter in wenigen Minuten aufnehmen.

Alpaka

Alpakas sind die etwas kleineren Verwandten der Lamas. Sie sind vor allem für ihre sehr feine, warme Wolle berühmt.
Wie die Lamas gehören die Alpakas zu der Familie der Kamele und damit zu den Schwielensohlern und Paarhufern. Weil sie nur in Südamerika leben, werden sie auch Neuweltkamele genannt.
Weil sie gezüchtete Haustiere sind, kommen Alpakas in verschiedenen Lebensräumen vor: zum Beispiel im Hochgebirge, im Grasland, in der Steppe oder in der Halbwüste.
Sie sind aber meistens in höher gelegenen Gebieten zu finden, denn sie sind perfekt an das Leben in kaltem Klima angepasst. Die meisten Alpakas sind heute im südlichen Peru sowie im westlichen Bolivien zu finden.
Alpakas sind robuste Tiere, sie werden bis zu 20 Jahre alt.

Nasenbären

Der Südamerikanische Nasenbär (Nasua nasua) ist eine Raubtierart aus der Familie der Kleinbären (Procyonidae).
Südamerikanische Nasenbären sind Allesfresser, die sich sowohl von pflanzlicher Nahrung wie Früchten als auch von tierischer Nahrung wie Insekten und deren Larven, Spinnen, Skorpionen, kleinen Wirbeltieren und Aas ernähren.

Damwild

Das Damwild stammt ursprünglich aus Kleinasien und aus dem östlichen Mittelmeerraum. Es wurde bereits vor 2000 Jahren als Gatterwild gehalten und heute ist es eine der weltweit am weitesten verbreitete Hirschart. Der Bestand aus Mitteleuropa stammt aus frei lebenden Beständen, aus „Gehegeflüchtlingen“ und gezielten Aussetzungen.
Der Damhirsch gehört zu den Paarzehern (Artiodactyla), zur Familie Cervidae und als echte Hirschart zur Unterfamilie Cervinae.

Tierpark Gettorf -Verrücktes Haus

Das VERRÜCKTE HAUS erweckt den Eindruck eines ganz normalen Wohnhauses, mit der Besonderheit, dass es – wie von einem Wirbelsturm aus der Verankerung gerissen – nun auf dem Kopf steht. Das heißt, dass auch sämtliche Einrichtungsgegenstände (z.B. Bad, Toilette oder Möbel) am oberen Raumende befestigt sind und daher ebenfalls auf dem Kopf stehen. Die Besucher gehen daher praktisch auf der Decke durch das Haus und können so einen vertrauten und alltäglichen Anblick aus einer ganz neuen und einzigartigen Perspektive erfahren.
Durch die Neigung der Grundfläche wird die Wahrnehmung zusätzlich irritiert und gibt den Besuchern die Möglichkeit, ihre Gleichgewichtssinne ganz neu zu entdecken. Ein sicherlich faszinierendes und erstaunliches Erlebnis, das so einzigartig in Schleswig-Holstein ist.