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Im Jahr 1944 lief sie in Swinnemünde als Kriegsschiffkutter vom Stapel. Sie war bereits damals bestimmt für den Fischfang und das ist bis heute so geblieben.
Von Februar bis November läuft die „Südwind“ vom Hafen Burgstaaken aus, um im Seegebiet rund um Fehmarn bis hin zur Wismarer Bucht und dem Langeland Belt auf Dorschjagd zu gehen.
Eigentlich ist es für Inselstädte ja üblich einen direkten Zugang zum Hafen zu haben, aber das ist in Burg nicht so. Die Stadt ist von einem haffartigen Burger Binnensee durch einen nahezu zwei Kilometer breiten Landstreifen vom Hafen getrennt. Wahrscheinlich weil der jetzige Hafen nicht mehr der ursprüngliche ist.
Heutzutage kommt fast kein Fischereihafen mehr ohne Yachthafen aus. Darum hat Burgstaaken auch einen eigenen Yachthafen, der etwas abseits und doch mittendrin im Fischerei- und Handelshafen liegt.