Früher wurde der Greyhound bei der Niederwild-, selten zur Hochwildjagd verwendet. In einigen Ländern ist diese Verwendung zur Niederwildjagd weiterhin üblich: Dazu zählen der Westen der USA, Spanien, Portugal, Irland, Russland und Pakistan, wo Greyhounds Verwendung bei Hasenhetzen finden. In Großbritannien, wo Greyhounds bis 2005 bei Veranstaltungen wie dem Waterloo Cup auf Geschwindigkeit und Kondition getestet wurden, ist diese Form der Jagd seit dem Hunting Act 2004 untersagt.
In der heutigen auf Geschwindigkeit gezüchteten Form laufen Greyhounds hauptsächlich auf der Bahn bei Hunderennen, wobei sie Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h bei Durchschnittsgeschwindigkeit bis 65 km/h erreichen können. Die Rasse wird daneben häufig zum Coursing verwendet.
Als Familienhunde sind Greyhounds im Haus anschmiegsame und ruhige Hausgenossen, die relativ anspruchslos in Haltung und Pflege sind. Draußen kann ihr Jagdverhalten jedoch so stark ausgeprägt sein, dass ein Freilauf kaum möglich ist. Als Ausgleich bieten sich hier Bahnrennen oder Coursing an.
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