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Zweizähnige Dornwanze (Picromerus bidens

Die Zweizähnige Dornwanze oder Zweispitzwanze (Picromerus bidens) ist eine Wanze aus der Familie der Baumwanzen (Pentatomidae).
Die Art kommt in Europa und Nordasien bis Japan vor. Sie ist in Laub- und Mischwäldern sowie in Gärten anzutreffen und bevorzugt feuchte Standorte, beispielsweise am Waldrand oder in Heide- und Dünenlandschaften, wo die Futterpflanzen vieler Schmetterlingsraupen und Käferlarven zu finden sind.
Zweizähnige Dornwanzen fressen zwei bis fünf Beutetiere pro Tag ]und werden daher zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Da die Wanzen und ihre Nymphen resistent gegen einige Pflanzenschutzmittel wie Methoxyfenozide oder Spinosad sind, können sie im Integrierten Pflanzenschutz eine Rolle spielen

Mahlzeit

Kreuzspinnen gehören zur Familie der Echten Radnetzspinnen. Man erkennt sie an ihrem hellen Kreuz auf dem Hinterleib. Die Gartenkreuzspinne ist die bekannteste Kreuzspinne in Deutschland.
Das Gift der Kreuzspinne, das aus verschiedenen Eiweißstoffen besteht, ist für den Menschen nicht gefährlich. Die vorne am Kopf sitzenden Giftklauen sind kurz und können die menschliche Haut kaum durchdringen. Wenn dies doch einmal klappt (etwa bei Kindern), juckt die Haut und der Biss ähnelt dem eines Mückenstichs. Das ist unangenehm, aber nicht gefährlich, solange man nicht allergisch reagiert.
Spinnen können ihre Beute nicht zerkauen, sondern sie verdauen ihre Nahrung außerhalb ihres Körpers. Dazu spritzen sie Verdauungssaft in oder auf die Beute, wodurch das Gewebe des Opfers aufgelöst wird. Die Flüssigkeit mit den zersetzten Gewebeteilchen kann dann von der Spinne aufgesaugt werden. Nur die harten Chitinteile des Außenskeletts halten dem Verdauungssaft stand und bleiben übrig.

Mistbiene

Die Mistbiene, Schlammbiene oder Scheinbienen-Keilfleckschwebfliege (Eristalis tenax) ist eine häufige und auffällige Schwebfliegenart.
Die Mistbiene ist weltweit verbreitet. Sie ist vor allem in ländlichen Gebieten, in denen es Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Larven gibt, recht häufig. Wegen ihres oft massenhaften Auftretens in der Nähe von Misthaufen hat sie auch ihren Namen bekommen.
Die Imagines fliegen hauptsächlich von März bis Oktober, an warmen Tagen aber auch im Winter. Sie besuchen besonders gerne die Blüten von Korbblütlern und Doldenblütlern. Die Weibchen überwintern

Turnschuh angespült

Honigbiene

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera), auch Europäische Honigbiene, meist einfach Biene oder Honigbiene genannt, gehört zur Familie der Echten Bienen (Apidae), innerhalb derer sie eine Vertreterin der Gattung der Honigbienen (Apis) ist. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war Europa, Afrika und Vorderasien. Da sie Honig erzeugt, wird sie durch den Menschen genutzt (Imkerei) und wurde weltweit verbreitet; so bereits während der Kolonialisierung anderer Kontinente durch die Europäer. Für die Landwirtschaft ist die durch die Westliche Honigbiene erfolgte Bestäubung der Blüten von Bedeutung, was sie zu einem der wichtigsten Nutztiere macht.

Rotklee

Vor nicht allzu langer Zeit wurde die bis dato unbekannte Wirkung von Rotklee (auch bekannt als Wiesen-Klee oder Trifolium pratense) entdeckt. Als Kinder haben wir das glückbringende vierblättrige Kleeblatt gesucht, doch was ist die gesundheitliche Wirkung von Rotklee?
Rotklee, wie auch Soja, enthält die sekundären Pflanzenstoffe Isoflavone (auch Isoflavonoide), die eine große strukturelle Ähnlichkeit mit der chemischen Zusammensetzung von Östrogen haben.

Stockrose

Die Gewöhnliche Stockrose ist eine zweijährige bis kurzlebig ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 1 bis 2, selten bis zu 3 Metern erreicht. Die oberirdischen Pflanzenteile besitzen meist Sternhaare. Der Stängel ist kräftig, aufrecht, kaum verzweigt und dicht rauhaarig.
Es gibt zahlreiche Sorten der Gewöhnlichen Stockrose mit einfachen und gefüllten Blüten in unterschiedlichen Farben. Sie wird verbreitet als Zierpflanze für Staudenbeete und Bauerngärten genutzt.
Selten wird sie auch als Heil- und Färbepflanze angebaut. Für die Gewinnung von Farbstoffen werden nur schwarz-rote Varianten verwendet, da deren Kronblätter Anthocyan (Malvidin) in großen Mengen enthalten. Früher wurden hiermit beispielsweise Wein, Likör, Süßspeisen, Lebensmittel und Textilien gefärbt, heute hat es keine Bedeutung mehr. Mit der Pflanze kann man violettblau bis grau färben  Aufgrund der in der Gewöhnlichen Stockrose enthaltenen Gerb- und Schleimstoffe ist sie in zahlreichen Hustentee-Mischungen enthalten.

Hummel

Die Hummeln (Bombus) sind eine zu den Echten Bienen gehörende Gattung staatenbildender Insekten. Die im weiblichen Geschlecht über einen Wehrstachel verfügenden Hautflügler (Hymenoptera) gehören zu den Stechimmen, auch Wehrimmen genannt. Sie kommen überwiegend in den gemäßigteren und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vor.
Ein Hummelvolk besteht je nach Art aus etwa 50 bis 600 Tieren und einer Königin. Die Mehrzahl der Tiere sind Arbeiterinnen, daneben gehören zum Volk auch Männchen, die wie auch bei den Honigbienen Drohnen genannt werden, sowie Jungköniginnen. Ein Volk überlebt in Europa nur einen Sommer und ist gewöhnlich im September abgestorben. Es überwintern einzig die begatteten Jungköniginnen, die im frühen Frühjahr des nächsten Jahres allein auf sich gestellt mit der Anlage eines Nestes und damit der Gründung eines neuen Staates beginnen.

Zierquitte

Die Zierquitten (Chaenomeles) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie stammen aus dem östlichen Asien und ihre Sorten werden als Zierpflanzen und Wildobst in Parks und Gärten verwendet.
Die Früchte ergeben nach den ersten Herbstfrösten ein gut schmeckendes Gelee. Sie können ebenso vielfältig wie Quitten verwertet werden. Die Früchte der Zierquitten enthalten nur wenig Zucker und viel Pektin, daher können sie als Gelierhilfe eingesetzt werden und wirken gegen Durchfall. Der saure Saft kann als Ersatz für Zitronensaft dienen.

Weinbergschnecke

Die Weinbergschnecke ist unsere größte Land-Gehäuseschnecke. Sie bewohnt offene Lebensräume wie Wegränder, Hecken und Gebüsche, aber auch lichte Wälder und Gärten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Schnecken ist die Weinbergschnecke häufig auch am Tag aktiv, besonders bei Regen und bewölktem Himmel. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus welkenden, aber auch grünen Pflanzenteilen. Die weißen, kugelrunden Eier werden in selbst gegrabenen Erdlöchern abgelegt und – wie für Schnecken typisch – sich selbst überlassen.
Weinbergschnecken können sehr alt werden: Mehr als 30 Jahre sind bei Laborhaltung unter optimalen Bedingungen belegt. In der Natur werden sie dieses Alter wohl nur selten erreichen.