Der Islandhund wurde zum Helfer beim Hüten und Treiben der Pferde und Schafe, dies liegt ihm heute noch genauso im Blut wie das vertreiben der Raben und Möwen zum Schutz der Lämmer und der zum trocknen aufgehängten überlebenswichtigen Trockenfische. Er bewacht seinen Hof und meldet lautstark Freund und Fremde. Der Islandhund ist wendig und trittsicher und scheut weder Kälte noch Nässe.
Der Islandhund liebt die Abwechslung und hält sich deshalb gerne bei den Kindern auf. Dadurch entwickelte sich ein sehr menschenbezogener, anhänglicher Hund mit einem unkomplizierten Wesen.
Der Islandhund hat das typische Aussehen der nordischen Spitze mit dreieckigen Ohren und über den Rücken eingerollt getragener Rute. Es gibt ihn in vielen Farben, wobei rot in allen Schattierungen von creme bis rostrot die typischste Farbe ist. Ebenso wie bei den Islandpferden ist eine große Farbvielfalt vorhanden. Oft wird der Islandhund als „großer Hund in kleiner Verpackung“ bezeichnet.
Als Hund zum Beschützen eignet er sich überhaupt nicht, es wird zwar alles lautstark gemeldet aber dann schwanzwedelnd jeder Fremde begrüßt…genau das Verhalten was sich die meisten Menschen heute von einem „Familienhund“ wünschen.
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