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Wetterhahn der Marienkirche, Flensburg

Zu den verbreitetsten Windfahnen gehört der Wetterhahn, der auf vielen Kirchtürmen oder Hausdächern zu finden ist. Die erste bekannte Erwähnung eines Wetterhahns stammt aus dem 9. Jahrhundert. Bischof Rampertus von Brescia hat demnach im Jahr 820 einen aus Bronze gießen und auf dem Turm der Kirche San Faustino Maggiore anbringen lassen.

Deutscher Schäferhund

Als klassischer Wach-, Schutz- und Hütehund hat der Deutsche Schäferhund einen ausgeglichenen Charakter. Er ist gut zu führen, aufmerksam und intelligent; zugleich erweist er sich als sehr belastbar und selbstsicher. Um sein gutmütiges Wesen zu entwickeln, sollte er von Beginn an mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und liebevoller Konsequenz erzogen werden. Körperlich zeigt der Deutsche Schäferhund Ausdauer mit hohem Bewegungsdrang und Robustheit. Er benötigt ausreichend Auslauf, körperliche und geistige Auslastung. Der Deutsche Schäferhund hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Er bewacht und behütet Haus, Hof und alles ihm anvertraute Gut. Zugleich bleibt er sein Leben lang verspielt und erweist sich bei richtiger Erziehung als sehr anhänglich und treu.

Großpudel

Großpudel wurden früher Königspudel genannt. Das kommt daher, dass sie im 17. Und 18. Jahrhundert am französischen Königshof als Jagd- und Apportierhunde gehalten wurden. Der französische Name ist „Caniche Royal“. Damit sich ihr Fell bei der Entenjagd im Wasser nicht vollsog, wurden sie am Bauch, an den Lenden und den Hinterschenkeln kahl geschoren. Was blieb, war ein „Löwenkopf“. So entstand die sogenannte „Löwenschur“.
Großpudel mit FrauchenWegen der aufwändigen Fellpflege beim Pudel wurden später kurzhaarige Jagdhunde bevorzugt. Der Pudel blieb aber auf Grund seines liebenswerten Charakters beim Adel sehr beliebt als Gesellschaftshund. Für die „feinen Damen“ züchtete man die kleineren Exemplare bis hin zum Zwerg- und Toypudel.
Viele Großpudel haben immer noch einen ausgeprägten Jagdtrieb.
Pudel sind sehr lernbegierig. Sie merken sich schnell alles, was man ihnen beibringt. Sie wollen ihren Menschen gefallen. Man sieht es ihrem Gesichtsausdruck an.
Großpudel werden auf Grund ihrer vielen positiven Eigenschaften heute immer häufiger zu Servicehunden ausgebildet, ob nun als Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde oder als Such- und Rettungshunde. Sie werden als Therapiehunde in psychotherapeutischen Einrichtungen eingesetzt und arbeiten als Besuchshunde in Seniorenheimen und Kindergärten.

Akita-Mix

Chihuahua-Mix

Rauhaardackel

Der Rauhaardackel stellt neben dem Kurzhaar– und Langhaardackel eine der drei Haararten des Dackels dar.
Der Rauhaardackel wird im Deutschen Teckelclub gezüchtet und wird vor allem als Jagdhund eingesetzt.
Der Rauhaardackel ist im Vergleich zum Kurz- und Langhaardackel wesentlich robuster. Aus diesem Grund wird der Rauhaardackel überwiegend zur Jagd eingesetzt.
Im Gegensatz zum Kurzhaardackel weist diese Rasseform ein ziemlich drahtiges Fell samt wärmendem Unterhaar auf.
Der Rauhaardackel ist eine äußerst alte Hunderasse. Die Entstehung des kleinen Jagdhundes ist auf eine Kreuzungslinie von Bronzezeit-Hunden, auch Torfhunde genannt, über Niederhunde und molossische Hunde bis hin zur teckelartigen Bracke nachweisbar.
In Deutschland wurde der Rauhaardackel seit dem Mittelalter als Jagdhund verwendet.
Das ausgeprägte Selbstbewusstsein erlaubt es dem Dackel während der Jagd eigenständige Entscheidungen zu treffen.
Rauhaardackel sind äußerst aktiv und wollen permanent beschäftigt werden.

Pinscher

Pinscher und Schnauzer sind Hunderassen, die sich im Wesentlichen durch Größe und Felltyp unterscheiden. Sie zählen zu den Haushunden. Der größte Pinscher ist der Dobermann, der kleinste der Affenpinscher.
Der Name Pinscher gehört zum englischen Verb to pinch (kneipen, zwicken). Das englische Substantiv pincher (Kneiper, Quäler, Geizhals) bezeichnet keine Hunderasse, ist jedoch als Eigenname für Hunde belegt

Foxterrier

Bereits im frühen Mittelalter gab es in England Foxterrier-ähnliche Hunde, die vor allem zur Schädlingsbekämpfung und als lautstarke Wächter eingesetzt wurden. Mit Aufkommen der Fuchsjagd, wurden andere Rassen, z.B. der Beagle, in den Foxterrier-Vorläufer eingekreuzt, und die Rasse entwickelte sich zum Jagdgebrauchshund.
Der Begriff Foxterrier (von englisch fox = Fuchs, lateinisch terra = Erde) stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Neben den Meutejagdhunden, die Wild ausdauernd verfolgten, brauchte man auch mutige, kleine „Einzelkämpfer“, die Füchsen und Dachsen in ihre Bauten folgten, um sie heraus zu treiben und bei Bedarf auch zu stellen. Dies war die Aufgabe des Foxterriers.
Der Foxterrier ist ein typischer Terrier: mutig, intelligent, aufbrausend, draufgängerisch und voller Tatendrang. Trotz seiner handlichen Größe, ist er als Schoßhund völlig ungeeignet. Er will Abenteuer erleben und sich im Freien austoben können. Er hat einen ausgeprägten eigenen Kopf und damit wenig Sinn für absoluten Gehorsam. Über viel Konsequenz und Motivation ist er dennoch recht gut erziehbar.
Der Foxterrier ist begeisterungsfähig, sehr neugierig und immer offen für Neues. Er kann sehr kreativ und einfallsreich sein, ist oft ein richtiger Clown, und bleibt bis ins hohe Alter verspielt und aktiv.
Der Foxterrier braucht Menschen, die noch sturer und durchsetzungsfähiger sind, als er selbst. Sonst wird er leicht zum Haustyrann, der die ganze Familie gut im Griff hat. Dazu ist er ein absoluter Naturbursche und somit nichts für Stubenhocker. Er braucht viel Bewegung und vor allem auch Beschäftigung. Der Foxterrier ist einer der lebhaftesten und energiegeladensten Hunde überhaupt.

Französische Bulldoge

Als doggenartige Hunderasse stammt die Französische Bulldogge höchstwahrscheinlich von den Molosserhunden ab, die einst schon von den Römern gehalten wurden.
Die heutige Französische Bulldogge ist durch verschiedene Kreuzungen entstanden. Der kleine Hund mit dem gedrungenen Körperbau wurde zunächst als Arbeitshund gezüchtet und war in den Quartieren der französischen Unterschicht zu Hause. Dort züchtete man Ende des 19. Jahrhunderts die Französische Bulldogge.
Die Französische Bulldogge ist ein typischer Familienhund. Sie hat ein ausgesprochen fröhliches Wesen und lässt sich nicht schnell aus der Ruhe bringen. Der Rassehund ist mit einem unerschütterlichen Wesen, aber auch mit einer gewissen Dickköpfigkeit ausgestattet
Für ihre Größe ist die Französische Bulldogge ein äußerst mutiger, aber kein aggressiver Hund. Ihre Familie verteidigt und beschützt sie, wenn es darauf ankommt. Vor größeren Hunden hat die Französische Bulldogge keine Scheu.

Deutsche Dogge

Als Vorläufer der heutigen Deutschen Dogge sind der alte Bullenbeisser sowie die Hatz- und Saurüden anzusehen, die ein Mittelding zwischen dem starken Mastiff englischer Prägung und einem schnellen, wendigen Windhund waren. Unter Dogge verstand man zunächst einen großen, starken Hund, der keiner bestimmten Rasse angehören musste.
Die immense Größe und das beeindruckende Erscheinungsbild der Deutschen Dogge wirken auf den ersten Blick relativ einschüchternd. Die Angst vor dem großen Hund ist meistens jedoch völlig unbegründet. Ganz im Gegenteil: die Doggen sind äußerst verschmust und liebevoll. Bei der Zucht der Deutschen Dogge wird heute nämlich verstärkt Wert auf ein freundliches und ruhiges Wesen gelegt. Wie anhängliche Riesenbabys unterschätzen sie oftmals ihre eigene Größe und versuchen sich in den Schoß ihres Besitzers zu kuscheln. Die Dogge versteht sich gut mit anderen Haustieren und ist kinderlieb. Fremden gegenüber ist die Rasse generell eher misstrauisch und reserviert. Als Wachhunde sind sie aufgrund ihres beeindruckenden Erscheinungsbildes besonders gut geeignet.
Die momentan wohl bekannteste Deutsche Dogge ist der aktuelle größte Hund der Welt Freddy aus Großbritannien. Die Deutsche Dogge ist stolze 1,035 Meter groß und 90 Kilo schwer und der ganze Stolz seiner Besitzerin Claire.