Fahrradtourismus ist eine Art der Urlaubsgestaltung mit Fahrrädern, die seit den 1980er Jahren im Wachsen begriffen ist, vor allem in Mitteleuropa. Diese Sparte des Tourismus umfasst den Radurlaub als Urlaub mit Radtouren und das Radwandern.
Neben Bekleidung und Lebensmitteln werden oft Schlafsack, Zelt, Isomatte und Kochgeschirr, wenn nicht in Beherbergungsstätten übernachtet wird, sowie auch Kartenmaterial/GPS-Ausrüstung und Kameraausrüstung mitgeführt. Die Verwendung wasserdichter Packtaschen ist zweckmäßig, erhöht das Gewicht aber ebenfalls. Zum vollständigen Reisegepäck gehören auch Werkzeug und Ersatzteile, sowie ein Erste-Hilfe-Set für Unfälle. Der Proviant deckt je nach Reisegegend und individueller Vorliebe den Bedarf an Getränken und Nahrung für ein bis zwei Stunden bis mehrere Tage.
Das Gesamtgewicht eines normal beladenen Reiserades beträgt je nach Fahrrad, Ausrüstung und Reisedauer zwischen 15 und etwa 30 Kilogramm, bei schwerem Gepäck maximal 50 bis 70 kg, in Einzelfällen sogar noch mehr. Das Fahrverhalten ist vom Gesamtgewicht von Fahrrad und Gepäck abhängig. Bis zu 40 kg Zuladung kann ein geübter Fahrer ohne weiteres beherrschen, wenn das Gepäck sinnvoll verteilt ist.
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