Obwohl diese Hunde heutzutage träge wirken (da sich ihr Erscheinungsbild durch die Zucht stark verändert hat) und sie sicher kein Rennen gegen einen Windhund gewinnen würden, sind lange, tägliche Spaziergänge mit einem Basset Hound wichtig. Lassen Sie sich also nicht von dem Äußeren täuschen. Auch hier gilt es bei Wind und Wetter die lange Runde übers Feld zu drehen, damit der Basset genug Auslauf bekommt.
Aufgrund seiner Herkunft kann der Jagdinstinkt bei einigen Vertretern der Rasse schon mal stärker ausgeprägt sein. Bleiben Sie also wachsam bei den Spaziergängen, damit der Jäger nicht durchbricht und kilometerweit dem Hasen hinterher hetzt. Ansonsten ist der Basset aber ein sehr gelassener, freundlicher, kinderlieber und anhänglicher Hund, der sich somit auch gut für Familien eignet.
Doch der Basset Hound ist keineswegs – obgleich sein Äußeres dies vielleicht vermuten lässt – „treudoof“, wie man so schön sagt. Im Gegenteil: Die Vierbeiner sind äußerst intelligent. Das zeigt sich auch unter anderem in der häufig zu beobachteten Eigensinnigkeit, gegen die sich Herrchen und Frauchen durchsetzen müssen. Trotzdem sind Basset Hounds in der Regel nicht aggressiv oder feindlich gegenüber Menschen und/oder fremden Hunden eingestellt.
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