Schon lange, bevor moderne Produktionstechniken die Herstellung aufblasbarer Gummi- und Kunststoffhüllen ermöglichten, verwendeten die unter Steinzeitbedingungen lebenden Sallirmiut aufgeblasene Schwimmkörper aus Tierhaut als Wasserfahrzeuge.
Nachdem Charles Goodyear 1838 die Stabilisierung von Gummi durch Vulkanisierung erfunden hatte, verwendete schon im Folgejahr der britische General Wellington versuchsweise Pontons mit aufblasbaren Schwimmkörpern aus Gummi.
John C. Frémont führte bei der Erkundung des Oregon Trails und des Platte Rivers 1843/1843 Boote mit, deren Tragfähigkeit durch Gummischläuche mit jeweils vier Luftkammern entlang der Längsseiten erhöht wurde.
Hochwertige Schlauchboote haben heute eine Länge von 2,5 bis knapp 20 Meter. Schlauchboote werden für gewöhnlich durch einen oder mehrere Außenbordmotoren angetrieben. Es gibt allerdings inzwischen auch Schlauchboote mit Innenbordmotor und Z- oder Innenbordmotor und Wasserstrahlantrieb. Alternativ können Schlauchboote natürlich immer noch gerudert oder gesegelt werden.
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