Der Berner Sennenhund, wie wir ihn heute kennen, hat seinen Ursprung in der Schweiz. Als Bauernhund lebte er in der Voralpenregion und der Umgebung von Bern. Dort wurde der gutmütige Vierbeiner vor allem als Wachhund, Treibhund und zum Ziehen von Karren verwendet.
Der Berner Sennenhund mag furchtlos und wachsam sein, aggressiv ist er jedoch nie. Im Gegenteil: Er gibt bei Fremden vielleicht Laut, allerdings bleibt er ihnen gegenüber stets freundlich und aufgeschlossen. So können Einbrecher durchaus mit einer wedelnden Rute empfangen werden. Das Wesen des großen Vierbeiners ist ohnehin eher gelassen, von mittlerem Temperament und mit einem starken Arbeitswillen.
Er ist gut erziehbar, aufmerksam, hat kaum bis gar keinen Jagdtrieb und besitzt eine hohe Reizschwelle. Letzteres ist ein dickes Plus bei der Haltung als Familienhund.
Allerdings wird ihm auch eine gewisse Sturheit nachgesagt, die wohl seinem starken Selbstbewusstsein geschuldet ist.
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