Der Pudel ist eine sehr alte Hunderasse, deren Ursprung bis heute nicht hundertprozentig aufgeklärt ist. Die ersten gelockten Hunde gab es wohl schon vor mehr als 2000 Jahren im alten Rom und in Persien. Heute sind Pudel vor allem als Familienhunde beliebt. Im Mittelalter hatten sie jedoch noch eine ganz spezielle Aufgabe. Ab dem 14. Jahrhundert wurden die gelockten Hunde primär bei der Jagd auf Wasservögel eingesetzt. Der Name leitet sich daher vom altdeutschen Wort „puddeln“ ab, was so viel bedeutet wie „im Wasser plantschen“.
Aufgrund ihres extravaganten Aussehens und des guten Gehorsams wurden die Hunde ab dem 19. Jahrhundert vor allem von Zirkussen weiter gezüchtet. So verlor er nach und nach seine Fähigkeiten als Jagdhund, nur die Apportierfreude ist geblieben.
Der Pudel ist eine lebhafte und verspielte Rasse, die sich an alle Situationen gut anpassen kann. Er ist zudem äußerst intelligent und lässt sich mit großer Freude erziehen, was ihn zu einem guten Anfängerhund macht. Der treue Hund hält sich am liebsten in der Nähe seiner Zweibeiner auf und braucht einen direkten Familienanschluss.
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