Der Akita hat seinen Namen von seiner Heimat, der Präfektur Akita in Nordjapan rund um die Stadt Odate, die noch heute als „Hundestadt“ gilt. Das seinem Namen oft angehängte, aber unnötige Inu bedeutet lediglich „Hund“. Auch alle anderen in Japan beheimaten Rassen tragen die Namen ihrer Heimat – Shiba, Hokkaido, Kishi, Kai, Tosa usw. – und sind außer dem Tosa alle aus der Familie der Spitze und gehören nach FCI-Standard zu den „Hunden vom Urtyp“. Der Akita ist der größte der japanischen Spitze.
Der Akita ist ein dem Wolf genetisch sehr nah verwandter, ursprünglicher Hund, der natürliche Verhaltensweisen, die anderen Rassen verloren gegangen sind, immer noch zeigt.
Ein ruhiger, würdevoller Hund mit großer Individualdistanz, starkem Rangordnungsbewusstsein und hoher Problemlösungskompetenz, selbstbewusst, eigenständig bis eigensinnig, mutig und intelligent.
Zu Hause ist er der ideale Hausgenosse. Er ist ruhig und wird deshalb trotz seiner Größe kaum lästig. Seine Menschen liebt er über alles, zeigt das aber selten mit Überschwang, sondern eher japanisch-dezent. Fremde Menschen werden mit wenigen Wuffs gemeldet und wenn sie von seinen Menschen akzeptiert werden, freundlich empfangen, Bekannte werden begeistert begrüßt. Draußen verhält er sich gegenüber Menschen uninteressiert bis freundlich.
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