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Silbermöwe und Lachmöwe

St. Petri, Flensburg

Die St.-Petri-Kirche im Flensburger Stadtteil Nordstadt ist ein Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen Kirche Norddeutschlands (Nordkirche) und wurde zwischen 1908 und 1909 errichtet. Die weithin sichtbare St.-Petri-Kirche gilt als ein Wahrzeichen der Neu- und der Nordstadt.
Vorgänger der Kirche war die Bethlehemskapelle, eine umgebaute Scheune im oberen Bereich des Turnerberges.
Das Altargemälde von Ludwig Dettmann aus dem Jahr 1909 stellt „Christus mit dem versinkenden Petrus“ dar.

Kran (Detail)

Ein Kran (Mehrzahl: Krane oder Kräne – Kräne wird üblicherweise als umgangssprachlich, Krane als fachsprachlich angesehen;  ist eine manuell oder durch Motoren betriebene Einrichtung zur vertikalen und horizontalen Verladung von Lasten. Er wird in der Regel zum Be- und Entladen von Schiffen (Stückgut und Container), Eisenbahn- und Lastkraftwagen sowie in Montage-, Fertigungs- und Lagerhallen sowie im Hochbau eingesetzt.
In der Ausführung zum Umschlagen von Schüttgütern wird er meist als Bagger bezeichnet.

Flugschneise für Höckerschwan

Schwan am Förde-Kieker, Hafenspitze Flensburg.

Abendrot

Als Abendrot bezeichnet man eine rötliche Färbung des Abendhimmels bei tiefem Sonnenstand, also während des Sonnenuntergangs. Diese Färbung bei möglichst gering bewölktem Himmel im Westen geht danach in die Dämmerung über.
Verursacht wird die Rotfärbung des Himmels, analog zur Entstehung der Morgenröte, insbesondere durch Streuung an kleinen Partikeln in der Atmosphäre. Hinzu kommt der Effekt der Beugung von Lichtstrahlen, der als astronomische Refraktion bezeichnet wird. Eine staubige Atmosphäre ist mithin förderlich. Die Gegendämmerung ist eine spezielle Form des rötlich gefärbten Abendhimmels bei dem sich das Abendrot am gegenüberliegenden Himmelssegment zeigt.
Ein roter Abendhimmel gilt nach Bauernregeln als Vorzeichen für schönes Wetter (Abendrot, gut Wetterbot), während eine Seemannsregel, die das Gegenteil aussagt (Abendrot macht Seemann tot), nicht zutrifft, stattdessen aber das Sprichwort „Morgenrot bringt Schiff in Not“, „Morgenrot bringt Seemannstod“ oder „Morgenrot schlecht Wetter droht“. In Mitteleuropa trifft die erste Regel sehr oft zu

Kormorane

Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) ist eine Vogelart aus der Familie der Kormorane (Phalacrocoracidae). Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst große Teile Europas, Asiens und Afrikas, außerdem Australien und Neuseeland sowie Grönland und die Ostküste Nordamerikas. Die Nahrung besteht wie bei allen Vertretern der Gattung Phalacrocorax fast ausschließlich aus Fisch. Kormorane sind zu allen Jahreszeiten gesellig, die Brutkolonien liegen an Küsten oder größeren Gewässern.

Der gestürzte Häftling (KZ Neuengamme)

Françoise Salmon schuf für die Gedenkstätte Neuengamme die Skulptur „Der gestürzte Häftling“. Francoise Salmon wurde1917 in Paris geboren.
Dort wurde sie 1942 verhaftet. Nach dem Aufenthalt in verschiedenen französischen Gefängnissen folgte am 20.7.1943 die Deportation mit der Mutter und einer Schwester nach Auschwitz.
Sie erlebt die Befreiung im Konzentrationslager Ravensbrück.

KZ Neuengamme

Das Konzentrationslager (KZ) Neuengamme in Hamburg-Neuengamme wurde 1938 zunächst als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet und ab 1940 als selbständiges Konzentrationslager mit mindestens 86 Außenlagern geführt, die sich bis an die dänische Grenze erstreckten. Die Häftlinge mussten Zwangsarbeit für die auf dem Gelände befindliche SS-eigene Ziegelei, in der Rüstungsindustrie und beim Bau militärischer Anlagen (Friesenwall) leisten.
Von den bis 1945 dort gefangen gehaltenen ca. 100.000 Häftlingen aus Deutschland (9 %) und den besetzten Ländern (91 %) starben mindestens 50.000 infolge der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen, durch Morde (so wurden etwa 1942 bei zwei Mordaktionen sowjetische Kriegsgefangene mit dem Gas Zyklon B getötet) und als Opfer der Lagerräumungen.

Norderelbbrücke

Die Norderelbbrücke verbindet die A1 zwischen dem Autobahnkreuz–Ost und dem Autobahnkreuz Hamburg-Süd. Die Neue Elbbrücke überquert die Norderelbe zwischen den Stadtteilen Moorfleet und Georgswerder
Die Eisenbahnelbbrücken verlaufen parrallel zur Straßenbrücke.

Moldauhafen, HH

Der Moldauhafen (tschech. Vltavský p?ístav) ist ein 1887 erbautes Hafenbecken im Hamburger Hafen. Hier wurde ein 30.000 Quadratmeter großes Gelände aufgrund des nach dem Ersten Weltkrieg 1919 unterzeichneten Versailler Vertrages im Jahr 1929 für 99 Jahre an die Tschechoslowakei verpachtet, da die Elbe für dieses Binnenland die einzige schiffbare Verbindung zu den Weltmeeren darstellt.
1993 trat die Tschechische Republik die Rechtsnachfolge der Tschechoslowakei an. Das im damaligen Freihafen gelegene Gelände wurde bis 2002 von der Tschechoslowakischen Elbe-Schiffahrtsgesellschaft (?SPL) genutzt. Nach der Insolvenz der ?SPL ging die Nutzung stark zurück, der Pachtvertrag gilt allerdings noch bis 2028.