Ein Zombeck-Turm (offiziell: Luftschutzturm der Bauart Zombeck, auch „Rundbunker“ ist ein normierter deutscher Hochbunkertyp aus dem Zweiten Weltkrieg. 1937 ließ der Konstrukteur Paul Zombeck den nach ihm benannten Rundturmtyp patentieren.
Zombeck-Türme sind aus Beton erbaut, besitzen jedoch meist eine Fassade aus Klinkern. Auch das kegelförmige Betondach, das Bomben abweisen soll, ist mit Dachpfannen verkleidet. Besonders an hervorgehobenen Standorten wurden zur Einfassung von Türen auch Werksteine eingesetzt, über dem Haupteingang befand sich dort ein Reichsadler mit Hakenkreuz.
Die meisten Zombeck-Türme stehen heute noch in Hamburg. Hier wurden elf Luftschutztürme der Bauart Zombeck für den öffentlichen Luftschutz gebaut.
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