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Die Gerste (Hordeum vulgare) ist eine Pflanzenart und gehört zur Gattung Hordeum der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie ist eine der wichtigsten Getreide-Arten.
Wintergerste wird überwiegend als Tierfutter verwendet (Futtergerste); sie zeichnet sich gegenüber der Sommergerste durch höhere Erträge und mehr Eiweiß (12–15 %) aus.
Für die menschliche Ernährung kommt überwiegend Sommergerste als Braugerste zum Einsatz. In nicht gemälzter Form wird Gerste zu Grütze oder Graupen verarbeitet und gelegentlich auch zu Mehl gemahlen.
Ein zuchtreifes (adultes) weibliches Rind wird mit circa 18 Monaten besamt (seltener bedeckt) und hat somit ein Erstkalbealter von etwa 27 Monaten. Bis dahin wird es als Färse oder (im Süddeutschen/Österreichischen) Kalbin bezeichnet. Weitere regionale Bezeichnungen sind zum Beispiel Quie/Quiene, Starke/Sterke sowie Queen/Queene/Beijst/Beijste in Norddeutschland
Mist ist die in der Landwirtschaft bei der Viehhaltung in Ställen anfallende Mischung aus Exkrementen von Tieren (Dung mit Fest- und Flüssigbestandteilen, vgl. Gülle und Jauche) mit einem Bindemedium. Dieses besteht traditionellerweise aus pflanzlichem Einstreu, meist Stroh, manchmal auch Hobelspäne oder Hanfhäcksel, oft vermischt mit dem vom Vieh nicht verzehrten Heu. Mist ist ein Wirtschaftsdünger und zählt zu den organischen Düngern.
Die Weide (Salix) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Sie enthält etwa 450 Arten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle Teile der nördlichen gemäßigten Zone bis zur Arktis; einige wenige Arten sind auch in den Tropen und der südlichen gemäßigten Zone heimisch. Weiden bevorzugen überwiegend feuchte Böden.