Fothema.deFoto-Galerie |
Die „Haithabu“ ist ein modernes Gewässerüber-
wachungsschiff des Landes Schleswig-Holstein und
ersetzt seit 2014 in der Ostsee die vorherige 1982 in
Dienst gestellte „Haithabu“.
Dank ihrer speziellen Ausstattung kann die „Haithabu“ in der
Gefahrenabwehr als Ölfangschiff eingesetzt werden.
Am Heck wurden
eine ausfahrbare Plattform für Taucharbeiten und ein
Anker montiert. Das Arbeitsdeck hat eine klappbare Reling
und bietet Platz für Ausrüstungscontainer, eine Ablage
für geborgene Munitionskörper sowie das Beiboot mit
Spezialausrüstung.
Unter Angeln oder Sportfischen versteht man die Ausübung der Fischerei mit einer oder mehreren Handangeln. Die Angel besteht im einfachsten Fall nur aus Angelschnur und Angelhaken, im Allgemeinen jedoch noch aus der Angelrute, der Angelrolle zum Aufrollen der Schnur und dem sogenannten Vorfach, einer Schnur zwischen Hauptschnur und Haken, die in der Regel dünner ist als die Hauptschnur.
Die MS Haithabu wird vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN-SH) betrieben.
Nährstoffeinträge in die Gewässer, Ölunfälle und Munition am Meeresgrund – die Norddeutschen Meere sind einer Reihe von Gefahren und Belastungen ausgesetzt. Daher erfüllt das Forschungsschiff für verschiedene Landesbehörden vielfältige Aufgaben: Sie dient dazu, mehr über den Zustand der Ostsee zu erfahren, um sie besser schützen zu können. Die Haithabu ist wichtig für die Ölbekämpfung und wird zum Auffinden und Räumen von Munition eingesetzt.
Name: Frettchen
Typ: Flugkörper-Schnellboot Typ 143A
Baujahr: 1979-1982
Werft: Kröger-Werft, Rendsburg und Lürssen, Vegesack
Indienststellung: 16. Dezember 1983
Bewaffnung
1 x 76-mm-OTO-Melara Geschütz
4 x Seezielflugkörper MM 38 EXOCET
2 x Schweres Maschinengewehr Browning M2 12,7 mm
1 x GDC RAM (Rolling Airframe Missile) 21 Zellen
EloKa-System „FL 1800S II“
Minenlegekapazität für Grund- und Ankertau-Minen