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Schloss Gravenstein (selten auch Grafenstein; dänisch: Gråsten Slot) ist die Sommerresidenz des dänischen Königshauses. Es liegt in Gråsten (deutsch: Gravenstein) in der Nähe von Sønderborg (deutsch: Sonderburg) und der deutschen Grenze. Der eigentliche und ursprüngliche Name des Schlosses war Grauenstein, der so auch wörtlich ins Dänische übersetzt wurde.
Das Schloss „to dem graven (grauen) stene“ wurde ursprünglich in den Jahren 1700–1708 für Carl von Ahlefeldt, Statthalter der königlichen Landesteile in Schleswig und Holstein, im barocken Stil gebaut. Ihm gehörte der adlige Güterkomplex Seegaard-Gravenstein. Im Jahre 1757 brannten große Teile der Anlage ab. Im Jahre 1758 erfolgte der Wiederaufbau des Schlosses, bei dem die Fassaden schlichter als zuvor gestaltet wurden. Das weiß getünchte Gebäude besteht aus drei Flügeln, die einen Ehrenhof umschließen.
Man findet den Klatschmohn verbreitet in Getreidefeldern, selten auch auf Schutt, an Wegen, im Bahnhofsgelände usw. Zur Begrünung von Ödflächen wird er auch angesät. Er ist ein Archäophyt („Altbürger“) und seit dem Neolithikum Kulturbegleiter. Durch Herbizideinsatz ist er in Getreidefeldern oft sehr zurückgegangen, tritt aber dafür oft in Mengen beispielsweise an ungespritzten, offenerdigen Straßenböschungen auf.