Das Schiff mit einem kupferummantelten Holzrumpf wurde 1920 gebaut, und als Frachtsegler in den schon damals zu Dänemark gehörenden grönländischen Gewässern eingesetzt. Im Winter ließ man das Schiff in einer Bucht einfach einfrieren und sobald außerhalb wieder freies Wasser sichtbar wurde, das Schiff freigesägt oder notfalls freigesprengt.Eine kleine Bucht in Grönland ist sogar nach der Fylla benannt, allerdings aus einem eher unrühmlichen Grund. Ein defektes Seeventil hatte zum Sinken des Schiffes geführt und der Bucht den Namen des anschließend wieder gehobenen Schiffes verschafft.
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